Wir sind mitten in der Fastenzeit und egal ob du einen Fastentag, eine Fastenwoche oder einen längeren Fastenzeitraum vorhast, es macht auf jeden Fall Sinn. Wir leben im Überfluss, können fast zu jeder Zeit, fast alles haben. Ganz egal ob es eine Pizza in der Nacht oder Erdbeeren im Winter sind, wir bekommen fast alles und eben fast zu jeder Zeit. Ob das unserem Körper und auch unserem Geist so wirklich zuträglich ist?? Ich bin mir nicht sicher. Sicherlich kommt auch ein Teil unserer Hektik und den Stress, den wir uns meist selbst machen, von diesem „immer alles, zu jeder Zeit und das sofort“. Dauert etwas ein bisserl länger werden  wir gleich ungeduldig, dies oft nicht nur in Gedanken, sondern auch in Worten. „In der Ruhe liegt die Kraft“, „wenn du es eilig hast, gehe einen Schritt langsamer“, diese oder ähnliche Sprüche finden wir zwar oft in unseren Kalendern, auf den Wänden oder als Bildschirmschoner am PC, aber so wirklich ernst nehmen das nur wenige. Ruhe und Achtsamkeit sollte von uns allen viel mehr gelebt werden, nicht nur unserer Umwelt, unseren Mitmenschen sondern auch uns selber zu Liebe.
Auch unserer Nahrung sollten wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn ob unser Essen neben vielen Kalorien auch noch einen echten „nährwert“  hat, hängt ganz stark davon ab, wie und wo es „produziert“ wurde und auch wie wir es zu uns nehmen. Auch hier ist Achtsamkeit angebracht. Ich meine hier auch die Herkunft von zB Fleisch, wenn das kg € 2,5 kostet, was glaubst du, von wo das kommt und wie das „produziert“ wurde? Das Tier hat wahrscheinlich noch nie in seinem, meist sehr kurzem Leben einen Sonnenstrahl gesehen, die Rede ist dann von „Tierfabriken“, alleine dieses Wort in Verbindung mit Lebenwesen lässt einem schon erschauern. Also genau hinschauen woher das Essen kommt, und da nützt es auch nichts wenn man einem Modetrend nach kommt und vegetarisch oder vegan lebt, denn auch dieses Essen wird wo angebaut oder produziert. Es soll aber auch, hie wie da, der Hausverstand eingesetzt werden, denn es gibt schon ein eigenes Krankheitsbild, wenn man sich nur noch damit beschäftigt, was man alles nicht essen darf. Alles mit Maß und Ziel, mit Hausverstand und Achtsamkeit.
Von vielen Lebensmitteln weißt du wahrscheinlich gar nicht mehr, wie sie riechen und welchen natürlichen Geschmack sie haben. Wenn sich auf deiner Tastatur Brösel befinden, dann hast du dir wahrscheinlich so ganz nebenbei schnell etwas zu essen rein gesteckt, oder? Was es genau, war und wie es geschmeckt hat? Du weißt es nicht mehr genau, stimmt`s?
Also vielleicht wäre dann doch ein „Fastentag“ für dich das richtige, oder der Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten, Social Media oder was auch immer, für einige Tage. Du könntest vielleicht eine Woche lang, ganz achtsam leben. Überlegen, wo was eingekauft wird, wie es produziert wurde und ob dafür jetzt die richtige Jahreszeit ist? Auch überlegen, ob ich das, was ich jetzt kaufen möchte überhaupt brauche? Meist kaufen wir viel zu viel und wertvolle Lebensmittel oder auch andere Dinge landen so auf dem Müll.
Es gibt unzählige Ratgeber für einen Fastentag oder eine Fastenwoche, schau vielleicht auch, ob es in deiner Umgebung eine Fastengruppe gibt oder ob eine Fastenwoche angeboten wird. In der Gruppe macht es vielmehr Spaß, man kann sich gegenseitig unterstützen, bekommt gute Tipps von Menschen, die schon Erfahrung mit dem Fasten gemacht haben. Außerdem ist es wichtig nicht nur seiner Verdauung eine Pause zu gönnen, sondern auch seinem Geist und dazu gibt es gute Körperübungen, Yoga, Meditationen etc. um zur inneren Ruhe und in seine Mitte zu kommen. Neben Bewegung in der frischen Luft, Wickeln, Ruhe und Shiatsubehandlungen sind auch die Gespräche mit Gleichgesinnten besonders wertvoll.
Während so einer Phase der „Reinigung“ wird unsere Leberenergie besonders beansprucht,  eine gute Stärkung sowohl Ruhedes Lebermeridians mit Übungen als auch ein Leberwickel sind hier sehr zu empfehlen. Suche dir einen bequemen Platz und eine entspannende Musik oder eine Meditation und mach dir einen Leberwickel. Diesen kannst du dir nur mit heißem Wasser oder mit einem Sud aus Schafgarben machen. Und so wird es gemacht: Nimm ein kleines Gästehandtuch und tauche dieses in heißes Wasser oder den Sud aus Schafgarbe (Vorsicht der färbt etwas ab), ringe es gut aus lege dieses Tuch noch warm  auf deine rechte Seite, auf den Rippenbogen dort wo die Leber ist. Lege dann ein Handtuch drüber und gib eine Wärmeflasche darauf, dies kann dann noch mit einer Decke abgedeckt werden, damit es auch länger warm hält. Nun lege dich entspannt hin und lasse den Wickel ca. 30 min. darauf – du wirst erstaunt sein, wie gut du in dieser Nacht schläfst. Den Wickel kannst du ruhig öfter machen, du solltest dir aber Zeit dafür nehmen und nicht schnell mal zwischen 2 Terminen. Da die Leber auch für den Alkoholabbau zuständig ist, ist es sehr sinnvoll während dieser Fastenzeit auch auf Alkohol zu verzichten. Laut TCM ist die Leber nicht nur für die Verarbeitung von Nahrung zuständig, sondern auch für die Verarbeitung von Emotionen, daher ist der Leberwickel auch nach einem emotional anstrengenden Tag sehr wirkungsvoll. Den Spruch – „Was ist dir den über die Leber gelaufen“, wenn wir uns ärgern mussten, kennen wir ja alle. Der Leberwickel ist auch für Kinder geeignet! Ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht der Leberenergie ist auch, wenn du nachts zwischen 1:00 und 3:00 wach wirst. Also versuch es mit einem Leberwickel!
Du möchtest endlich was ändern – mehr Ruhe in dein Leben bringen, wieder in deine Mitte kommen und dich wieder mal nur mit dir beschäftigen, deine Achtsamkeit schulen und Tipps wie das Ziel erreicht wird, dann melde dich gleich an (0664-88455 380) und  komm am Dienstag 13. März um 19:00 in die Ausseer LebensSchmiede zur Veranstaltung „Ein Rendezvous mit DIR!“. Schau dir an wo du stehst, wohin du möchtest und wie all das gelingen kann!
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, bitte gleich anmelden! Gerne kannst du dir auch einen Einzeltermin ausmachen –

Ich freue mich auf DICH!

Deine Johanna