Wenn wir an das Wort Zuversicht denken, tauchen oft Begriffe wie Glaube, Hoffnung, Vertrauen oder Optimismus auf. All das klingt ermutigend – und doch bleibt Zuversicht etwas Eigenes, etwas Tieferes.
Denn Zuversicht ist nicht einfach nur das Hoffen auf ein gutes Ende. Sie ist auch nicht der naive Glaube, dass alles schon irgendwie gut gehen wird. Und ein ständiger Optimismus – der alles schönredet – kann uns manchmal sogar den klaren Blick auf das Wesentliche nehmen.
Zuversicht bedeutet:
Wir sehen die Realität – und entscheiden uns trotzdem für Vertrauen in den nächsten Schritt.
In herausfordernden Zeiten kann uns diese Haltung tragen: Zuversicht hilft uns, Spielräume zu erkennen, statt nur Grenzen zu sehen. Sie lässt uns nicht passiv abwarten, sondern zeigt uns: Auch in der Krise liegt eine Chance. Vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht sichtbar – aber möglich.
Keine Gabe – sondern eine Haltung
Oft glauben wir, Zuversicht sei eine Frage des Charakters: Manche haben sie eben, andere nicht. Doch das stimmt so nicht ganz. Zuversicht ist keine angeborene Eigenschaft – sie ist vielmehr eine innere Haltung, die wir entwickeln können.
Natürlich spielt das Umfeld eine Rolle: Wie sind wir aufgewachsen? Wurden wir ermutigt? Haben wir erlebt, dass sich Herausforderungen meistern lassen?
Diese Prägungen wirken in uns weiter. Doch sie sind nicht das Ende der Geschichte.
Denn: Zuversicht kann wachsen. Mit jedem kleinen Schritt, in dem wir merken: Ich kann gestalten. Ich bin nicht ausgeliefert.
Keine rosarote Brille – aber auch kein schwarzer Schleier
Zuversicht heißt nicht, sich Illusionen hinzugeben oder alles positiv zu reden.
Aber es heißt auch nicht, in Ohnmacht zu verharren.
Zuversicht heißt:
- den Ernst der Lage zu erkennen,
- realistisch zu bleiben,
- und trotzdem offen zu sein für das, was möglich ist.
Sie ist kein Warten auf ein Wunder – sondern eine stille Kraft, die uns handeln lässt, auch wenn der Weg noch unklar ist.
Und was heißt das im Alltag?
Zuversicht zeigt sich oft in kleinen Dingen.
In einem Gespräch, das Mut macht. In einem Gedanken, der dich stärkt. In der Entscheidung, weiterzugehen – obwohl du den ganzen Weg noch nicht siehst.
Wenn du möchtest, nimm dir einen Moment und frage dich:
🌀 Wo in meinem Leben wünsche ich mir mehr Zuversicht?
🌀 Welcher kleine Schritt wäre heute möglich?
Vielleicht findest du deine Antwort nicht im Außen – sondern genau da, wo sie beginnt: In dir.
Du möchtest Zuversicht in deinem Alltag stärken?
Dann schau dir gerne mein BEUME-life Modell an – es verbindet Bewegung, Ernährung, Umfeld, Mindset und Erholung zu einer ganzheitlichen Lebensweise, die dich auch in Übergängen trägt. Oder nutze die 9 Erfolgs-Tugenden der Astronauten, ein Online-Programm von Dagmar Lehner. In diesem Programm darf ich die Spezialistin für die Tugend – Zuversicht sein.
Veränderung ist nicht leicht. Aber sie wird leichter, wenn du dich selbst an deiner Seite weißt.
Ich wünsche Dir, dass Du Dir ein guter Begleiter bist, der Dich in der Zuversicht mutvoll stärkt!
Zuversicht ist ja toll, aber sheisst sie nicht auch, den Ernst der Lage zu erkennen? Und da stehen wir ja alle da mit unseren rosaroten Brille und dem kleinen Schritt, der heute vielleicht nur darin besteht, den Kaffee zu trinken, anstatt die Welt zu retten. Aber hey, jeder kleine Schritt zählt, oder? Und wenn man dann noch das BEUME-life Modell anschaut oder die Erfolgs-Tugenden der Astronauten – na dann ist ja bald was zu tun, statt nur zu staunen, wie das Umfeld uns prägt. Zuversicht wachsen lassen, das klingt nach einer Abendländischen Art von Achtsamkeit, die wir alle brauchen, besonders wenn der Weg unklar ist. Und am Ende ist ja auch gut, sich selbst als guten Begleiter zu wissen.
Danke für deinen Beitrag. Ja Zuversicht heißt auch, den Ernst der Lage zu erkennen und dann ins TUN kommen – keine Schockstarre, kein Kopf in den Sand stecken sondern sich der Lage bewusst sein, anschauen und dann handeln. Ganz liebe Grüße
Zuversicht ist ja toll, aber wehe, wenn man dann doch nur an der Teppichkante entlangtastet, statt den ganzen Raum zu nutzen! Diese positive Haltung ist super, aber manchmal wärs nett, wenn die Chance in der Krise mal wirklich sofort und sichtbar wäre – zum Beispiel mit einer Freebie-E-Mail-Adresse. Aber gut, dass Zuversicht keine Gabe ist, sondern eine Haltung, die man trainieren kann, vielleicht durchs ständige Bestätigen: Ich kann ja nicht mal meuern, aber ich schaus mir trotzdem an! Und ja, keine rosarote Brille, aber auch kein schwarzer Schleier – nur eine dicke Grauton-Folie, weil man ja nicht alles sehen muss, nur den nächsten Schritt, der vielleicht gerade in die Wand fliegt. Aber weitermachen, auch wenn der Weg unklar ist, das ist doch der Plan, oder?Grow a Garden Calculator pet kg
Danke für deinen Beitrag. Zuversicht ist keine Gabe, eher eine Erziehungsangelegenheit, du weißt schon für manche ist das Glas immer halb leer für andere immer halb voll. Und wenn du den nächsten Schritt nicht gehst, wirst du nicht wissen wo er dich hingeführt hätte. LG