Achtsamkeit im Alltag, wie es gelingt!

Achtsamkeit im Alltag, wie es gelingt!

Bist du achtsam?

In der heutigen hektischen Zeit ist es gar nicht so einfach ruhig und gelassen zu bleiben und dann auch noch achtsam! Achtsamkeit was ist das eigentlich? Es geht bei der Achtsamkeit darum, im Hier und Jetzt zu sein, den Moment wahrzunehmen. Genau es geht darum jeden Augenblick so wahrzunehmen wie er gerade ist und auch so anzunehmen wie er gerade ist.

Für unseren Kopf keine leichte Aufgabe, in dem Moment nicht an gestern zu denken oder schon wieder für morgen vorzuplanen. Wann warst du das letzte mal so richtig im Moment? Hast genau diesen einen Augenblick genossen, ohne an ein Ereignis in etwa gleicher Art zu denken und dann vielleicht auch gleich zu bewerten? Oder war es ein wirklich schöner Augenblick und du hast schon an die Zukunft gedacht, weil dieser Augenblick muss ja für die Nachwelt festgehalten werden und du hast noch schnell das Handy gezückt?

Genau aus diesem Grund, weil wir eben oft vergessen im Hier und Jetzt zu leben, aus welchen Gründen auch immer, ist das Buch „Achtsamkeit im Alltag“ entstanden. Es ist ein kreatives Buch und besteht aus 24 Übungen und Aufgaben, die es dir erleichtern achtsamer zu werden und das Tag für Tag. Es führt dich durch einzelne Lebensstationen, die mit dem Buch geübt werden können.

Du kannst Achtsamkeit lernen, einfach TUN!

Jede Übung besteht aus einem Text, der Übung und dann darfst du auch noch kreativ sein, denn TUN ist angesagt. Du darfst ins Buch hinein zeichnen, du kannst Dinge ausmalen, du kannst aber auch etwas hineinkleben, ganz wie es dir gefällt. Somit wird das Buch einzigartig – so wie du es eben bist, dein einzigartiges Buch.

Du wirst erstaunt sein, wie sich dein Leben verändert, wenn du achtsamer bist. Sind es es nicht oft die kleinen Augenblicke, die das Leben so richtig lebenswert machen, das Lächeln eines Fremden, der schöne Sonnenaufgang am Weg in die Arbeit, das erste Wort eines Babys oder ein unverhofftes DANKE. Das sind nur einige Beispiele, denn es ist nicht alles selbstverständlich im Leben und nicht alles Selbstverständliche wird von uns noch bemerkt. Also schenke in der nächsten Stunde deinem Umfeld und auch dir selber mehr Achtsamkeit, bestelle dir das Buch und beginne gleich mit der ersten Übung.  Buch bestellen

Ein Adventkalender mit Nachhaltigkeit

Oder verwende es als Adventkalender, auch diese Möglichkeit kannst du nutzen. Es eignet sich aber auch als Weihnachtsgeschenk, denn nicht nur du selber sollst achtsamer werden, es schadet niemandem achtsamer zu sein. Ganz besonders auf sich selber, auf seine Gesundheit, seine Nahrung, seine Wort aber auch auf sein Umfeld und die Natur. Buch bestellen

Also dann viel Spaß beim TUN und achtsame Grüße

Johanna

 

Den Fasching ausgiebig feiern bevor die Fastenzeit beginnt!

Den Fasching ausgiebig feiern bevor die Fastenzeit beginnt!

Ja es ist wieder soweit der Fasching war heuer sehr kurz und am kommenden Wochenende ist sozusagen der Höhepunkt erreicht und mit dem Aschermittwoch ist auch schon wieder Schluss mit lustig, das Ende des Faschings 2018 ist gekommen. Im Ausseerland dauert der Fasching eigentlich immer gleich lang, denn wir sprechen von „die Faschingtog“ eben von Samstag bis einschließlich Faschingdienstag, bzw. die „Heiligen 3 Faschingtag“, das wäre dann Sonntag, Montag und Dienstag. Und so wird auch unsere Zeiteinteilung gemacht. Zwischen dem Winter und dem Frühling haben wir im Ausseerland noch die 5. Jahreszeit, eben die Faschingzeit eingebaut. Und wenn man sich um diese Jahreszeit einen Termin ausmacht, heißt es eben „is des vor die Faschingtog oder nach die Faschingtog?“  Der Ausseer Fasching ist eher für die Maschkera selber und nicht unbedingt für Zaungäste, natürlich kann man zuschauen, aber dann muss man auch eine Portion Humor mitbringen und darf nicht besonders „zickig“ sein. Da kann es schon passieren, dass man eine neue Frisur verpasst bekommt,  plötzlich ein Knopf mehr an der Jacke ist oder man in einem Wagen verschwindet, was immer dort mit einem geschieht ;)….
Durch die Abgeschiedenheit des Ausseerlandes, waren die Leute anscheinend immer sehr findig um sich die Zeit mit Musik und Unterhaltung zu vertreiben. Durch die Schneemaßen war es sicherlich nicht immer möglich aus dem Tal hinaus zu kommen und so war man auf sich selber gestellt und das hat die Bevölkerung geprägt. Wir sind etwas anders als die übrigen ÖsterreicherInnen, wird zumindest immer behauptet? Wir sind ein stolzes Volk, unsere Vorfahren mussten aufgrund des Salzabbaues nie wirklich Hungerleiden und durch die frühe Einkehr des „Fremdenverkehrs“, damals kamen die Leute auf „Sommerfrische“,  hatten auch die Frauen die Möglichkeit sich Geld dazuzuverdienen. Da wir, wie schon beschrieben ein sehr stolzes Volks sind, was manchmal mit Überheblichkeit verwechselt wird, wissen wir auch die Schönheit unserer Landschaft zu schätzen und wir wissen auch heute noch wie man Feste feiert 😉
Dazu gehört auch der Fasching, er gibt uns die Möglichkeit, einmal in eine andere Person zu schlüpfen, zu empfinden, wie es ist jemand anderer zu sein. So nach dem Motto einmal im Leben eine Prinzessin sein, obwohl Prinzessinnen kommen im Fasching nicht viele vor, die haben ja bestimmt kein so lustiges Leben. In der Verkleidung kann man endlich mal aussprechen, was einem so auf der Zunge liegt und man im normalen Leben eher für sich behält, man versucht aber immer niemanden zu beleidigen. Wenn man an die ganzen Faschingbriefe denkt, wie hier die Leute aufs Korn genommen werden, da muss man schon einiges einstecken, man ist aber nicht beleidigt, nein im Gegenteil, es ist eine Ehre, wenn man am Faschingbrief drauf ist.
Ich denke es ist gut für das Gemüt und die Seele, sich einmal verstellen zu dürfen, einmal was machen, was man als „Normalo“ nicht tun würde (natürlich alles im gesetzlichen Rahmen und ohne jemanden zu beleidigen…), sich so richtig ausleben zu können, einmal so richtig die S… herauslassen, hätte ich jetzt fast geschrieben ;). Es ist auch schön zu beobachten, wie andere sich dir gegenüber benehmen, wenn sie dich nicht erkennen, du jemanden anderen darstellst. Da es zu Fasching immer recht lustig zu geht und meist auch ein bisschen über den Durst getrunken wird, endet der Fasching für manche dann nicht ganz so lustig. Zu einem ordentlichen Kater mit Übelkeit kommen dann auch noch Kopfschmerzen dazu, die üblichen Nachwehen halt: Dies könnte man aber durch das Trinken von viel Leitungswasser zwischendurch verhindern, aber man denkt nicht dran, wenn man so schön in Stimmung ist. Vielleicht schmerzen auch die Beine, weil man das viele Tanzen bzw. die „tanzartigen“ Bewegungen auf der Tanzfläche nicht mehr gewohnt ist. Aber alles halb so schlimm, es wird schon wieder und wenn´s lustig war, sind die Schmerzen sowieso nur halb so schlimm.
Ja und am Faschingdienstag ist dann sowieso Schluss mit Lustig ;). Eventuell am Aschermittwoch beim Heringschmaus noch mal ordentlich über die Essensstränge schlagen und dann wird gefastet. Wir leben im Überfluss und können uns ständig alles kaufen, können alles bekommen was wir wollen, da tut es doch mal ganz gut sich auf das wesentlichste zu beschränken und sich in Verzicht üben. Das tut unserem Körper genau so gut wie unserem Geist. Die Rede ist hier nicht ausschließlich nur vom Essen, du weißt selber am besten wo es für die wichtig wäre zu fasten. Ist es das Internet, oder verbringst du viel Zeit vor der Klotze anstatt sich um deine Familie oder Freunde zu kümmern? Du weißt es selber ganz genau, habe ich recht? Da wäre die Fastenzeit ja genau richtig sich mal um sich selber zu kümmern. Achtsam mit sich selber umgehen, einmal einen Blick in sein Inneres zu machen? So ein Blödsinn wirst du jetzt vielleicht denken. Nein ganz und gar nicht, sag ich dir. Wann hast du dich das letzte mal so wirklich um dich selber gekümmert? Du kannst dich nicht mehr erinnern stimmt`s?
Dabei ist es so wichtig, sich mit seinen eigenen Wünschen, Träumen, mit den Vorstellungen vom Leben auseinanderzusetzen. Oftmals sind wir böse auf andere, weil sie uns nicht verstehen, nicht wissen was wir wollen. Aber weißt du das selbst? In den meisten Fällen wird jeder Urlaub besser geplant als das eigene Leben. Vom achtsamen Umgang mit sich selber und seinen Reserven ganz zu schweigen. Wie soll es  uns dann gelingen, Achtsamkeit in den Umgang mit anderen Menschen und Dingen zu bringen.
Sollte ich dich jetzt zum Nachdenken gebracht haben, recht so! Du möchtest was ändern und dich wieder mal nur mit dir beschäftigen, deine Achtsamkeit schulen, dann komm am Dienstag 13. März um 19:00 in die Ausseer Lebensschmiede zur Veranstaltung „Ein Rendezvous mit DIR!“. Schau dir an wo du stehst, wohin du möchtest und wie all das gelingen kann!

Nun wünsche ich Dir aber einen schönen, lustigen Fasching

und eine erfolgreiche Fastenzeit!

 

Wenn du die Fastenzeit wörtlich nimmst und tatsächlich eine Fastenkur machst, vergiss nicht deinem Körper und deiner Seele immer wieder gutes zu tun.

Meditationen, Massagen, Körperwickel, Shiatsu-Behandlungen und ähnliches eignen sich hier ganz besonders.

Vereinbare einen Termin in der Ausseeer LebensSchmiede,

wir finden gemeinsam das richtige für DICH!