Komfortzone? Was ist damit gemeint?
In der Komfortzone sind wir daheim!

Die Komfortzone ist dein gewohntes Umfeld, hier bist du daheim, da fühlst du dich sicher, hier kennst du dich aus. In deiner Komfortzone kann dir keiner was vormachen, da bist du der Chef. Allerdings wird es dir bald ein wenig fad werden, wenn du dieses Umfeld nie verlässt. Sie wird daher auch immer kleiner, du wirst bequem und jede noch so kleine Veränderung verängstigt und verunsichert dich. Bestimmt kennst du Menschen, die niemals verreisen und sollten sie doch mal verrreisen, dann immer an denselben Ort, wo sie schon Jahrzehnte hinfahren, sie gehen immer ins gleiche Geschäft einkaufen, kaufen dort immer die gleichen Dinge. Aussagen wie „das haben wir immer schon so gemacht“, „das ist halt so“, „das kenne ich nur so“ und „ach höre mir mit dem neuen Sachen auf“, zeugen von einem Festhalten an der Komfortzone. Diese Menschen werden auch immer unflexibler, starrer und ängstlicher.
Raus aus deiner Komfortzone, nur so kannst du wachsen!
Nur wenn du deine Komfortzone verlässt und Ausflüge in die nächste Zone, die Lern- Wachstumsphase genannt wird, machst, wenn du also deinen Horizont erweiterst, kannst du dich weiterentwickeln und die Komfortzone wird größer. Je öfter du Erfahrung machst, neues lernst, neue Eindrücke sammelst je wissbegieriger und neugieriger wirst du werden, dadurch wächst auch deine Komfortzone, vieles was du vorher noch gar nicht gekannt oder gekonnt hast, wird zur Gewohnheit, zur Routine und gehört dann auch wie selbstverständlich zu deinem Leben dazu. Es wird dann ganz selbstverständlich für dich, du bist es gewohnt und es gehört dann zu deiner Komfortzone, es wurde also in dein Leben integriert. Nun ist also wieder an der Zeit neues zu entdecken, Neuland zu betreten damit du dich wieder weiterentwickeln kannst. Das Leben soll ja nicht fad sein und aus ewigen Gewohnheiten bestehen.
Alles mit Maß und Ziel!
Wir alle wollen doch ein selbstbestimmtes Leben führen, oder nicht?
Aber wenn du ein selbstbestimmtes, glückliches, erfülltes Leben haben möchtest, wird dir nichts anderes übrigbleiben – hinfallen – aufstehen – Krone richten und weiter geht´s. Denke an ein Kleinkind, wie oft es hinfällt, bis es endlich einige Meter am Stück gehen kann. Würde es nach den ersten Versuchen aufgeben, könnte kein Mensch aufrecht gehen. Hast du das Bild eines Kleinkindes vor Augen, dass gerade seine ersten Schritte gemacht hat, dieses Strahlen, dieser Stolz, diese Freude – steckt doch jeden Erwachsenen in der Umgebung an. Hinfalle und Fehler machen ist also nicht´s schlimmes – nur wenn wir den selben Fehler öfter machen, wenn wir liegen bleiben und uns nicht weiterentwickeln das wäre schlimm.