von Johanna Erhart | Nov. 25, 2018 | Allgemein
Solltest auch du neue Energie tanken?

Ja, ich habe schon sehr lange nichts mehr von mir hören lassen, das stimmt. Das heißt aber nicht, dass ich in dieser Zeit untätig gewesen wäre. Nein, es ist nur in dieser Zeit soviel passiert, leider nicht nur erfreuliches, dass ich zum Schreiben einfach keine Zeit hatte, außerdem war durch die vielen Vorkommnisse sozusagen mein Akku leer und ich musste erst wieder Energie tanken.
Jetzt da der Sommer vorbei ist, ich die Vorkommnisse verarbeitet habe und die ruhigere Zeit des Jahres beginnen soll, was heute auch nicht mehr ganz stimmt, nehme ich mir wieder die Zeit um einen neuen Blog-Beitrag zu schreiben.
Winter – das Element Wasser
Eigentlich sollten wir uns jetzt auf den Winter (das Element Wasser) vorbereiten. Zum Element Wasser zählt die Ruhe, die Regeneration, wir sollten unsere Batterien wieder aufladen und neue Energie tanken. Aber was machen wir, wir hasten von einem Termin zum anderen, aufgrund des noch schönen Wetters kann auch im Garten oder beim Haus noch das eine oder andere erledigt werden, von Ruhe keine Spur.
Das schöne warme Wetter freut uns ja, es ist ja grundsätzlich nichts schlechtes, aber wann sollen wir zur Ruhe kommen? Wann sollen wir unsere Batterien aufladen, anscheinend lässt uns auch die Natur nicht mehr die nötige Zeit dafür. Sollten doch normalerweise die tristen Novembertage zum Ruhen einladen, Haus und Garten sind versorgt, wir können uns zurückziehen und uns regenerieren. Das einzige ist die rasch beginnende Dämmerung die uns an den bevorstehenden Winter erinnert, mal von den weihnachtlich dekorierten Kaufhäusern abgesehen.
Du bist auch müde und antriebslos?
Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber mich plagt eine ständige Müdigkeit und eine gewisse Antriebslosigkeit lässt mich nicht richtig an meinen Ideen und an den Planungen für das nächste Jahr arbeiten. Eine Bekannte hat mir von einem tollen Kaffee und einem Saft erzählt, der wacher und vitaler machen soll und einem mit allen nötigen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt um Energie zu tanken.Heute haben wir zwar nicht mehr das Problem einer Unterversorgung, denn Lebensmittel stehen und in Hülle und Fülle zur Verfügung, aber leider leidet durch diese Quantität meist die Qualität.

Durch die Vielzahl an Nahrungsmitteln, die oftmals künstlich verändert werden oder Zusatzstoffe haben, die für unseren Körper eigentlich nicht wirklich geeignet sind, ist auch unser Darm nicht mehr in der Lage gute Stoffe aufzunehmen. Unser Dünndarm ist ausgebreitet so groß wie ein Fußballfeld, eigentlich unvorstellbar oder? Wenn man bedenkt, was man so alles isst kann eine ordentliche Reinigung also sicherlich nicht schaden, manche empfehlen hier auch Einläufe mit einer Salz- bzw. Glaubersalzlösung, die Colon-Hydrotherapie ist hier bestimmt einigen bekannt. Das aber auf jeden Fall von Zeit zu Zeit eine „Reinigung“ des Darms nicht schadet, davon bin ich aber überzeugt, egal welche Methode man anwendet.
Eine Darmkur soll helfen
Daher habe ich mich jetzt neben der Einnahme dieser vielversprechenden Produkte auch für eine „Darm-Diät“ entschlossen. Also erst mal den Darm reinigen, am Beginn habe ich dazu Glaubersalz verwendet, die Wirkung hat nicht ganz meinen Vorstellungen entsprochen, vielleicht waren 20 g auf ein Glas Wasser, wie angegeben doch zu wenig. Aber da ich die vorgeschriebene Kohlsuppe schon gekocht habe, startete ich trotzdem wie geplant.
Den Kaffee habe ich im Vorfeld schon mal getestet, er schmeckt etwas gewöhnungsbedürftig, aber von mal zu mal mundet er mir besser. Es handelt sich hier um Grünen Kaffee, das heißt er wurde nicht geröstet und enthält daher noch Bitterstoffe, zugesetzt sind dem Kaffee auch noch Pilze wie LingZhi, Maitake, Acao & Acerola. Mein Körper wird

als beim Frühstückskaffee bereits mit Vitalstoffen versorgt, am Tag trinke ich dann noch das Aronia-Granatapfelgetränk, welches Vitamine und Mineralstoffe enthält ich damit richtig Energie tanken. Für die Darmdiät nehme ich jetzt zusätzlich noch 14 Tage einen Saft zur Darmreinigung und dann noch 14 Tage eine „Darmkur“ mit ausgewählten probiotischen Bakterienstämmen. Nun sind bereits 14 Tage vorbei und ich kann euch berichten, dass ich nicht mehr müde und träge bin und auch das leichte Sodbrennen, das ich hin und wieder hatte sowie die Blähungen gehören der Vergangenheit an. Ich fühle mich pudelwohl und energiegeladen, habe in den letzten zwei Wochen schon so einiges liegengebliebene, für das mir in letzter Zeit der Antrieb fehlte, aufgearbeitet und erledigt.
Es gibt einige Vorschläge, zB Lebensmittel, die man essen kann und eine Liste mit Lebensmitteln, von denen man in dieser Zeit besser die Finger lässt. Ich habe mich daran gehalten, in der ersten Woche Kohlsuppe zu essen und finde es sehr interessant wie kreativ ich plötzlich wieder bin. Nach zwei Wochen, hatten wir nie dieselbe Suppe, in der zweiten Woche gibt es die Kohlsuppe nämlich noch am Nachmittag und am Abend. Nur das vorgeschlagene Frühstück – eine Art Smoothie mit Leinsamen, Apfel, Gurke, Chinakohl und noch einiges mehr, habe ich nur zweimal gemacht, obwohl es wirklich sehr gut geschmeckt hat. Aber als Anhängerin der Traditionellen Chinesischen Medizin, kann ich mir nicht zum Frühstück etwas rohes, kaltes geben, wie soll denn da mein Verdauungsfeuer angeregt werden? Also habe ich mir ein warmes Porridge gemacht, natürlich muss auch hier Abwechslung sein.
Reinigen und Gewicht verlieren
Ein Nebeneffekt dieser Darmkur, ist die Gewichtsreduktion, da ich die Kur nicht wegen dem Gewicht mache, habe ich leider meine Körpermasse nicht auf

gezeichnet. Ich habe auf jeden Fall bis jetzt sicher 4-5 kg an Körpergewicht verloren und bestimmt auch an den Oberschenkeln einige cm abgenommen, auch mein Gewebe ist wieder fester geworden.
Was mir jetzt noch etwas schwerfällt, ist die Menge an Wasser die ich trinken soll, mindestens 2 l, neben dem Zitronenwasser am Morgen und dem Kaffee. Naja ist ja überhaupt nichts neues, ich weiß es ja und ich schreibe ja auch immer wieder für den „Ausseer Wassermann“ darüber, wie wichtig der Flüssigkeitshaushalt für unseren gesamten Körper ist. Auch habe ich schon unzählige Bücher übers Wasser gelesen und weiß auch, wie viele Krankheiten nur durch ein zu wenig an Wasser im Körper entstehen. Also täglich rann an den Wasserhahn und mit dem aktivierten Wasser vom
Ausseer Wassermann ist das Wassertrinken ja eh ein Genuss. Das Wasser sollte aber nie zu kalt getrunken werden, am besten lauwarm oder jetzt im Winter kann es auch heiß zu sich genommen werden. In kleinen Portionen wird es vom Körper am besten aufgenommen, als in kleinen Schlucken und nicht 1l auf einmal.
Die Zeit geniessen
Damit ich den vollen Erfolg habe, verbringe ich auch viel Zeit an der frischen Luft, mache viel Yoga, Meridiandehnungen, Meditationen und genieße die Wohltat von Shiatsu-Behandlungen. So manchen Ärger gar nicht erst an sich heranlassen, Basenbäder und Zeit mit Freunden zu verbringen gehört ebenfalls zu meiner „Kur“. Natürlich arbeite ich auch – aber meine Arbeit macht mir soviel Freude, dass ich es gar nicht als solche empfinde ;).
Ich bin also jetzt schon fit wie ein Turnschuh, leicht wie eine Feder und mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit für den Weihnachtstrubel bestens gerüstet. Zufriedenheit und Dankbarkeit sind eine gute Eigenschaft um ein glückliches Leben zu führen. Dankbar sein, auch für die kleinen, für uns oft selbstverständlichen Dinge des Lebens. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, ein Dach über den Kopf zu haben, morgens fließendes Wasser zur Verfügung zu haben, auch nicht sich das Frühstück zu wählen, das man gerne hätte, eine Tasse Kaffee ein lustig blabberndes Enkelkind usw. all das sind Dinge für die ich unendlich DANKBAR bin und auch dafür, dass ich mir GUTES tun kann, um neue Energie zu tanken!
Du möchtest mehr darüber wissen?
Gerne berichte ich dir in einem persönlichen Gespräch mehr über die tolle Wirkung des Grünen Kaffees und unterstütze dich auch gerne bei „deiner Kur“ um neue Energie zu tanken, ganz egal welche du dir verschreibst. Ich freue mich auf deinen Anruf oder deine Anfrage via Mail oder Messanger.
Deine Johanna von der Ausseer LebensSchmiede

Gesundheit und Wohlbefinden auch unterm Weihnachtsbaum
Sicherlich freuen sich auch deine Familie oder Freunde über einen Gutschein von der Ausseer LebensSchmiede!
Shiatsu- die achtsame Berührung zum Entspannen – Loslassen – Kraft tanken
von Johanna Erhart | Apr. 24, 2018 | Allgemein
Der Frühling ist ins Land gezogen und wir alle freuen uns, dass die Temperaturen steigen. Der Garten wird aufgeräumt, das ist ganz selbstverständlich, denn der Winter hat seine Spuren hinterlassen. Wie sieht es aber mit dem Frühlingsputz im Haus aus? Viele Menschen meinen das ist in der heutigen Zeit nicht mehr notwendig, wir putzen ja sowieso das ganz Jahr über und halten alles rein und sauber. Ja, auch ich war lange Zeit dieser Meinung, was soll ich denn mehr als putzen und aufräumen. Aber ich denke es geht hier um mehr. Frühling ist die Zeit um aufzuräumen und zwar alles.
(mehr …)
von Johanna Erhart | März 7, 2018 | Allgemein
Du möchtest endlich was ändern – den Stress und Hektik bestimmen deinen Alltag? Du möchtest mehr Ruhe in dein Leben bringen, wieder in deine Mitte kommen und dich wieder mal nur mit DIR auseinandersetzen? Du weißt ja selber gar nicht mehr wo du im Leben stehst und was DU möchtest?
Dann bist DU genau richtig beim Rendezvous mit DIR.
Wir schauen gemeinsam wo du stehst, was du möchtest, wohin du möchtest. Und es wird ein Abend voller Ruhe und Entspannung nur für DICH!
Also gleich zum Workshop anmelden und auf einen entstressten Abend freuen, wo DU die Hauptperson bist.
Am Dienstag 27. März 2018

18:30 bis ca. 21:00
in der Ausseer LebensSchmiede
Radlingstrasse 61, 8990 Bad Aussee
€ 35.- pro Person
Ich freue mich auf DICH, Deine Johanna
von Johanna Erhart | März 1, 2018 | Allgemein
Am 8. März wird alljährlich der Weltfrauentag begangen, er entstand als Initiative von sozialistichen Organisationen im Kampf um Gleichbereichtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation der Arbeiterinnen, in der Zeit um den Ersten Weltkrieg.
Heute wird dieser Tag oft belächelt, aber solange Frauen immer noch wesentlich weniger verdienen, bei gleicher Arbeit und gleicher Arbeitszeit wohlgemerkt, hat er meiner Meinung nach wie vor seine Berechtigung. Außerdem fällt nach wie vor ein Großteil der Kindererziehung, der Hausarbeit und der Pflege von Angehörigen auf die Frauen zurück, was natürlich auch wieder mit der Gehaltsschere zu tun hat. Also Frauen habt kein schlechtes Gewissen und gönnt euch mal Zeit für euch. In der Ausseer LebensSchmiede habt Ihr dazu Gelegenheit bei Shiatsu und m.e.h.r., die Behandlung wird individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.
Als kleines DANKESCHÖN meinerseits an die vielen fleißigen Frauen im Land, und weil ich weiß, dass sie sich nur wenig Zeit für sich selber gönnen, erhalten alle Frauen die in der Woche von
5. bis einschließlich 9. März 2018 einen Termin buchen

einen Gutschein im Wert von €10.–
für die nächste Shiatsubehandlung.
Rund um den Frauentag gibt die Gutscheine der Ausseer LebensSchmiede auch
bei einem Besuch im Friseurstudion Judith Mayer in Bad Aussee oder
bei einem Einkauf bei Roswitha Lichtenauer Jones Arkade Liezen
Ich wünsche einen schönen Frauentag und einen schönen Frühlingsbeginn!
Genieß die Zeit und du weißt ja,
DU bist der Drehbuchautor, der Regisseur
und der Hauptdarsteller in deinem Leben,
als mach was draus!
Deine Johanna
von Johanna Erhart | Feb. 26, 2018 | Allgemein
Wir sind mitten in der Fastenzeit und egal ob du einen Fastentag, eine Fastenwoche oder einen längeren Fastenzeitraum vorhast, es macht auf jeden Fall Sinn. Wir leben im Überfluss, können fast zu jeder Zeit, fast alles haben. Ganz egal ob es eine Pizza in der Nacht oder Erdbeeren im Winter sind, wir bekommen fast alles und eben fast zu jeder Zeit. Ob das unserem Körper und auch unserem Geist so wirklich zuträglich ist?? Ich bin mir nicht sicher. Sicherlich kommt auch ein Teil unserer Hektik und den Stress, den wir uns meist selbst machen, von diesem „immer alles, zu jeder Zeit und das sofort“. Dauert etwas ein bisserl länger werden wir gleich ungeduldig, dies oft nicht nur in Gedanken, sondern auch in Worten. „In der Ruhe liegt die Kraft“, „wenn du es eilig hast, gehe einen Schritt langsamer“, diese oder ähnliche Sprüche finden wir zwar oft in unseren Kalendern, auf den Wänden oder als Bildschirmschoner am PC, aber so wirklich ernst nehmen das nur wenige. Ruhe und Achtsamkeit sollte von uns allen viel mehr gelebt werden, nicht nur unserer Umwelt, unseren Mitmenschen sondern auch uns selber zu Liebe.
Auch unserer Nahrung sollten wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn ob unser Essen neben vielen Kalorien auch noch einen echten „nährwert“ hat, hängt ganz stark davon ab, wie und wo es „produziert“ wurde und auch wie wir es zu uns nehmen. Auch hier ist Achtsamkeit angebracht. Ich meine hier auch die Herkunft von zB Fleisch, wenn das kg € 2,5 kostet, was glaubst du, von wo das kommt und wie das „produziert“ wurde? Das Tier hat wahrscheinlich noch nie in seinem, meist sehr kurzem Leben einen Sonnenstrahl gesehen, die Rede ist dann von „Tierfabriken“, alleine dieses Wort in Verbindung mit Lebenwesen lässt einem schon erschauern. Also genau hinschauen woher das Essen kommt, und da nützt es auch nichts wenn man einem Modetrend nach kommt und vegetarisch oder vegan lebt, denn auch dieses Essen wird wo angebaut oder produziert. Es soll aber auch, hie wie da, der Hausverstand eingesetzt werden, denn es gibt schon ein eigenes Krankheitsbild, wenn man sich nur noch damit beschäftigt, was man alles nicht essen darf. Alles mit Maß und Ziel, mit Hausverstand und Achtsamkeit.

Von vielen Lebensmitteln weißt du wahrscheinlich gar nicht mehr, wie sie riechen und welchen natürlichen Geschmack sie haben. Wenn sich auf deiner Tastatur Brösel befinden, dann hast du dir wahrscheinlich so ganz nebenbei schnell etwas zu essen rein gesteckt, oder? Was es genau, war und wie es geschmeckt hat? Du weißt es nicht mehr genau, stimmt`s?
Also vielleicht wäre dann doch ein „Fastentag“ für dich das richtige, oder der Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten, Social Media oder was auch immer, für einige Tage. Du könntest vielleicht eine Woche lang, ganz achtsam leben. Überlegen, wo was eingekauft wird, wie es produziert wurde und ob dafür jetzt die richtige Jahreszeit ist? Auch überlegen, ob ich das, was ich jetzt kaufen möchte überhaupt brauche? Meist kaufen wir viel zu viel und wertvolle Lebensmittel oder auch andere Dinge landen so auf dem Müll.
Es gibt unzählige Ratgeber für einen Fastentag oder eine Fastenwoche, schau vielleicht auch, ob es in deiner Umgebung eine Fastengruppe gibt oder ob eine Fastenwoche angeboten wird. In der Gruppe macht es vielmehr Spaß, man kann sich gegenseitig unterstützen, bekommt gute Tipps von Menschen, die schon Erfahrung mit dem Fasten gemacht haben. Außerdem ist es wichtig nicht nur seiner Verdauung eine Pause zu gönnen, sondern auch seinem Geist und dazu gibt es gute Körperübungen, Yoga, Meditationen etc. um zur inneren Ruhe und in seine Mitte zu kommen. Neben Bewegung in der frischen Luft, Wickeln, Ruhe und Shiatsubehandlungen sind auch die Gespräche mit Gleichgesinnten besonders wertvoll.
Während so einer Phase der „Reinigung“ wird unsere Leberenergie besonders beansprucht, eine gute Stärkung sowohl

des Lebermeridians mit Übungen als auch ein Leberwickel sind hier sehr zu empfehlen. Suche dir einen bequemen Platz und eine entspannende Musik oder eine Meditation und mach dir einen Leberwickel. Diesen kannst du dir nur mit heißem Wasser oder mit einem Sud aus Schafgarben machen. Und so wird es gemacht: Nimm ein kleines Gästehandtuch und tauche dieses in heißes Wasser oder den Sud aus Schafgarbe (Vorsicht der färbt etwas ab), ringe es gut aus lege dieses Tuch noch warm auf deine rechte Seite, auf den Rippenbogen dort wo die Leber ist. Lege dann ein Handtuch drüber und gib eine Wärmeflasche darauf, dies kann dann noch mit einer Decke abgedeckt werden, damit es auch länger warm hält. Nun lege dich entspannt hin und lasse den Wickel ca. 30 min. darauf – du wirst erstaunt sein, wie gut du in dieser Nacht schläfst. Den Wickel kannst du ruhig öfter machen, du solltest dir aber Zeit dafür nehmen und nicht schnell mal zwischen 2 Terminen. Da die Leber auch für den Alkoholabbau zuständig ist, ist es sehr sinnvoll während dieser Fastenzeit auch auf Alkohol zu verzichten. Laut TCM ist die Leber nicht nur für die Verarbeitung von Nahrung zuständig, sondern auch für die Verarbeitung von Emotionen, daher ist der Leberwickel auch nach einem emotional anstrengenden Tag sehr wirkungsvoll. Den Spruch – „Was ist dir den über die Leber gelaufen“, wenn wir uns ärgern mussten, kennen wir ja alle. Der Leberwickel ist auch für Kinder geeignet! Ein Hinweis auf ein Ungleichgewicht der Leberenergie ist auch, wenn du nachts zwischen 1:00 und 3:00 wach wirst. Also versuch es mit einem Leberwickel!
Du möchtest endlich was ändern – mehr Ruhe in dein Leben bringen, wieder in deine Mitte kommen und dich wieder mal nur mit dir beschäftigen, deine Achtsamkeit schulen und Tipps wie das Ziel erreicht wird, dann melde dich gleich an (0664-88455 380) und komm am Dienstag 13. März um 19:00 in die Ausseer LebensSchmiede zur Veranstaltung „Ein Rendezvous mit DIR!“. Schau dir an wo du stehst, wohin du möchtest und wie all das gelingen kann!
Begrenzte TeilnehmerInnenzahl, bitte gleich anmelden! Gerne kannst du dir auch einen Einzeltermin ausmachen –
Ich freue mich auf DICH!
Deine Johanna
von Johanna Erhart | Feb. 9, 2018 | Allgemein
Ja es ist wieder soweit der Fasching war heuer sehr kurz und am kommenden Wochenende ist sozusagen der Höhepunkt erreicht und mit dem Aschermittwoch ist auch schon wieder Schluss mit lustig, das Ende des Faschings 2018 ist gekommen. Im Ausseerland dauert der Fasching eigentlich immer gleich lang, denn wir sprechen von „die Faschingtog“ eben von Samstag bis einschließlich Faschingdienstag, bzw. die „Heiligen 3 Faschingtag“, das wäre dann Sonntag, Montag und Dienstag. Und so wird auch unsere Zeiteinteilung gemacht. Zwischen dem

Winter und dem Frühling haben wir im Ausseerland noch die 5. Jahreszeit, eben die Faschingzeit eingebaut. Und wenn man sich um diese Jahreszeit einen Termin ausmacht, heißt es eben „is des vor die Faschingtog oder nach die Faschingtog?“ Der Ausseer Fasching ist eher für die Maschkera selber und nicht unbedingt für Zaungäste, natürlich kann man zuschauen, aber dann muss man auch eine Portion Humor mitbringen und darf nicht besonders „zickig“ sein. Da kann es schon passieren, dass man eine neue Frisur verpasst bekommt, plötzlich ein Knopf mehr an der Jacke ist oder man in einem Wagen verschwindet, was immer dort mit einem geschieht ;)….
Durch die Abgeschiedenheit des Ausseerlandes, waren die Leute anscheinend immer sehr findig um sich die Zeit mit Musik und Unterhaltung zu vertreiben. Durch die Schneemaßen war es sicherlich nicht immer möglich aus dem Tal hinaus zu kommen und so war man auf sich selber gestellt und das hat die Bevölkerung geprägt. Wir sind etwas anders als die übrigen ÖsterreicherInnen, wird zumindest immer behauptet? Wir sind ein stolzes Volk, unsere Vorfahren mussten aufgrund des Salzabbaues nie wirklich Hungerleiden und durch die frühe Einkehr des „Fremdenverkehrs“, damals kamen die Leute auf „Sommerfrische“, hatten auch die Frauen die Möglichkeit sich Geld dazuzuverdienen. Da wir, wie schon beschrieben ein sehr stolzes Volks sind, was manchmal mit Überheblichkeit verwechselt wird, wissen wir auch die Schönheit unserer Landschaft zu schätzen und wir wissen auch heute noch wie man Feste feiert 😉

Dazu gehört auch der Fasching, er gibt uns die Möglichkeit, einmal in eine andere Person zu schlüpfen, zu empfinden, wie es ist jemand anderer zu sein. So nach dem Motto einmal im Leben eine Prinzessin sein, obwohl Prinzessinnen kommen im Fasching nicht viele vor, die haben ja bestimmt kein so lustiges Leben. In der Verkleidung kann man endlich mal aussprechen, was einem so auf der Zunge liegt und man im normalen Leben eher für sich behält, man versucht aber immer niemanden zu beleidigen. Wenn man an die ganzen Faschingbriefe denkt, wie hier die Leute aufs Korn genommen werden, da muss man schon einiges einstecken, man ist aber nicht beleidigt, nein im Gegenteil, es ist eine Ehre, wenn man am Faschingbrief drauf ist.
Ich denke es ist gut für das Gemüt und die Seele, sich einmal verstellen zu dürfen, einmal was machen, was man als „Normalo“ nicht tun würde (natürlich alles im gesetzlichen Rahmen und ohne jemanden zu beleidigen…), sich so richtig ausleben zu können, einmal so richtig die S… herauslassen, hätte ich jetzt fast geschrieben ;). Es ist auch schön zu beobachten, wie andere sich dir gegenüber benehmen, wenn sie dich nicht erkennen, du jemanden anderen darstellst. Da es zu Fasching immer recht lustig zu geht und meist auch ein bisschen über den Durst getrunken wird, endet der Fasching für manche dann nicht

ganz so lustig. Zu einem ordentlichen Kater mit Übelkeit kommen dann auch noch Kopfschmerzen dazu, die üblichen Nachwehen halt: Dies könnte man aber durch das Trinken von viel Leitungswasser zwischendurch verhindern, aber man denkt nicht dran, wenn man so schön in Stimmung ist. Vielleicht schmerzen auch die Beine, weil man das viele Tanzen bzw. die „tanzartigen“ Bewegungen auf der Tanzfläche nicht mehr gewohnt ist. Aber alles halb so schlimm, es wird schon wieder und wenn´s lustig war, sind die Schmerzen sowieso nur halb so schlimm.
Ja und am Faschingdienstag ist dann sowieso Schluss mit Lustig ;). Eventuell am Aschermittwoch beim Heringschmaus noch mal ordentlich über die Essensstränge schlagen und dann wird gefastet. Wir leben im Überfluss und können uns ständig alles kaufen, können alles bekommen was wir wollen, da tut es doch mal ganz gut sich auf das wesentlichste zu beschränken und sich in Verzicht üben. Das tut unserem Körper genau so gut wie unserem Geist. Die Rede ist hier nicht ausschließlich nur vom Essen, du weißt selber am besten wo es für die wichtig wäre zu fasten. Ist es das Internet, oder verbringst du viel Zeit vor der Klotze anstatt sich um deine Familie oder Freunde zu kümmern? Du weißt es selber ganz genau, habe ich recht? Da wäre die Fastenzeit ja genau richtig sich mal um sich selber zu kümmern. Achtsam mit sich selber umgehen, einmal einen Blick in sein Inneres zu machen? So ein Blödsinn wirst du jetzt vielleicht denken. Nein ganz und gar nicht, sag ich dir. Wann hast du dich das letzte mal so wirklich um dich selber gekümmert? Du kannst dich nicht mehr erinnern stimmt`s?
Dabei ist es so wichtig, sich mit seinen eigenen Wünschen, Träumen, mit den Vorstellungen vom Leben auseinanderzusetzen. Oftmals sind wir böse auf andere, weil sie uns nicht verstehen, nicht wissen was wir wollen. Aber weißt du das selbst? In den meisten Fällen wird jeder Urlaub besser geplant als das eigene Leben. Vom achtsamen Umgang mit sich selber und seinen Reserven ganz zu schweigen. Wie soll es uns dann gelingen, Achtsamkeit in den Umgang mit anderen Menschen und Dingen zu bringen.
Sollte ich dich jetzt zum Nachdenken gebracht haben, recht so! Du möchtest was ändern und dich wieder mal nur mit dir beschäftigen, deine Achtsamkeit schulen, dann komm am Dienstag 13. März um 19:00 in die Ausseer Lebensschmiede zur Veranstaltung „Ein Rendezvous mit DIR!“. Schau dir an wo du stehst, wohin du möchtest und wie all das gelingen kann!
Nun wünsche ich Dir aber einen schönen, lustigen Fasching
und eine erfolgreiche Fastenzeit!
Wenn du die Fastenzeit wörtlich nimmst und tatsächlich eine Fastenkur machst, vergiss nicht deinem Körper und deiner Seele immer wieder gutes zu tun.
Meditationen, Massagen, Körperwickel, Shiatsu-Behandlungen und ähnliches eignen sich hier ganz besonders.
Vereinbare einen Termin in der Ausseeer LebensSchmiede,
wir finden gemeinsam das richtige für DICH!