Das richtige Mindset – hast du es?

Das richtige Mindset – hast du es?

Dein Mindset

 
Immer öfter kommt einem das Wort Mindset unter, oft in ganz verschiedenen Zusammenhängen. Weißt du was das richtige Mindset bedeutet? Mindset könnte man übersetzen mit geistiger Haltung, mit unserer Einstellung zum Leben. Die geistige Haltung ist Teil unserer Erziehung, welche Vorbilder hatten wir im Elternhaus, in der Schule, was wurde uns vorgelebt? Sie hängt aber auch von unseren eigenen Erfahrungen ab, die wir im Leben gemacht haben. Du kennst das sicher, es gibt hier zwei Typen, die einen für die das Glas immer halb voll ist, ganz egal welche Widrigkeiten im Leben auf sie zu kommen, sie haben das richtige Mindest. Und dann gibt es noch die  anderen, für die das Glas immer halbe leer ist, auch wenn es das Leben gut mit ihnen meint. Also alles eine Frage des richtigen Mindset. 
 
Wir haben am Tag ca. 60 000 Gedanken, und die prägen unser Mindset massiv. Also beobachte dich mal selbst welche Gedanken du so den ganzen Tag denkst. Meist sind es fast täglich die gleichen Gedanken und die hängen ganz eng mit unseren Glaubenssätzen zusammen. Dieses Mindset, diese geistige Haltung beeinflusst aber nicht nur unser denken, sondern auch unser Tun und das hat Auswirkungen sowohl auf unseren Geist als auch auf unseren Körper.
 
 
 
 
Und bereits im Talmud heißt es: 
 
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
 

Hast du das richtige Mindset?

 
Bin ich also ein Mensch von der Sorte, das Glas ist immer halb leer, erkennt man das an meinen Worten, Taten, meinem Charakter, man wird es aber auch an meiner körperlichen Haltung sehen. Solche Menschen sind im allgemeinen negativ eingestellt, alle Menschen sind unehrlich, unfreundlich und immer bekommen sie den schlechten Sitzplatz und überhaupt hat der Kellner sie schon wieder übersehen, der Parkplatz war wie immer voll usw. usw. 
Diese Sorte von Menschen kennst du bestimmt auch und sicher gehörst auch du, so wie auch ich an manchen Tagen zu dieser Spezies ;), oder erkennst du dich hier?  Beim Mindset geht´s um die Grundeinstellung, um die geistige Haltung im allgemeinen und nicht um die Laune an einem Tag.
Gerade jetzt in Coronazeiten konnte man bei den Unternehmern genau erkennen wer das richtige Mindset hat. Diese Leute haben neue Geschäftsideen entwickelt, die Zeit für Umbauten und Renovierungen genutzt oder auch die neu gewonnene Freizeit einfach mal genossen. Die andere Sorte der Unternehmer, die kamen vor lauter Angst und jammern gar nicht mehr ins Tun. Ich weiß natürlich, dass es manche wirklich schwer getroffen hat und sie um ihre Existenz fürchten müssen und diese ungewisse Zeit war für uns alle beängstigend. Ich durfte in dieser Zeit für meine Freundin Renate Hotz, die Unternehmen im Verkauf berät, einige Interviews führen und hier hat man ganz genau bemerkt bei wem das Glas halb voll war. 
 

Du bist der Kapitän deines Lebens

 
Und weißt du was das schöne ist, sobald du erkennst, dass du eher zur Sorte „das Glas ist halb leer“ Menschen  gehörst, du kannst es ändern, du hast es selber in der Hand. Also sei der Kapitän deines Lebens, auf was wartest du noch. Natürlich geht es, nicht von heute auf morgen, es gehört genauso trainiert, als würdest du einen Marathon laufen wollen. Und da musst du schließlich auch trainieren, dir kleine Zwischenziele einbauen, besonders dann, wenn du ans Ziel kommen möchtest. 
 
Also beobachte eine Zeit lang deine Gedanken, sei achtsam wie du mit dir sprichst. Was denkst du wenn du morgens aus dem Fenster schaust und es regnet? Wie sprichst du mit dir, wenn du beim Frühstück den Kaffee verschüttest? Wie geht es dir wenn du wieder mal keinen Parkplatz bekommst? Beobachte deinen Gedanken ganz genau und versuch sie vielleicht auch gleich umzulenken, finde eine positive Affirmation. Das klingt jetzt so hochgestochen, hat aber eine enorme Wirkung auf dein Mindset, deine Gedanken, deine Worte, deine Handlungen, deine Gewohnheiten, deinen Charakter und schließlich auf dein Schicksal. Verschüttest du beim Frühstück den Kaffee ist das zwar blöd, aber wenn du dich ärgerst und mit dir schimpfst, „das kann ja nur mir passieren, so blöd kann ja nur ich sein“, hilft dir das auch nicht, der Kaffee ist nun mal verschüttet. Du kannst aber vielleicht dankbar sein, dass du dich nicht verbrüht hast, die Tasse, ein Erbstück der Oma, nicht zu Bruch ging oder dass es dir so gut geht, dass du auch noch eine andere Bluse/ ein anders Hemd im Kasten hast, dass du anziehen kannst, wenn du dich angeschüttet hast. Und schon ist der Tag gerettet, statt mit einem großen Ärger und Magenschmerzen, gehst du dankbar und gut gelaunt aus dem Haus.  
 

Grundvoraussetzung für Glück – das richtige Mindset 

 
Schau dir Menschen an, von denen du meinst, die haben es gut, bei denen geht immer alles glatt. Ich kann dir versichern, die machen sich nicht über alles Gedanken, was nicht alles passieren kann im Leben und haben schon Verspannungen vor lauter Angst. Bei denen ist das Glas immer halb voll, denn es ist alles eine Sache der Betrachtung. Diese Menschen sind lebensfroh, haben einen positive Einstellung, ein Urvertrauen ins Leben und bestimmt sind sie auch dankbar. Das richtige Mindset ist also Grundvoraussetzung für mehr Erfolg, mehr Glück, mehr Zufriedenheit und sicher auch für mehr Gesundheit. 
 
Gelingt es dir ein richtiges Mindset aufzubauen, wirst du erstaunt sein, was sich alles in deinem Leben verändert, was alles plötzlich von selber geht und wie gut es sich anfühlt, auch zu den Menschen mit einem „halb vollen Glas“ zu gehören. Welche Wege sich da plötzlich auftun, sei es beruflich oder privat.  
 

Übernimm Verantwortung

 
Also übernimm Verantwortung für dich und deine Gesundheit und versuche dein Mindset, deine innere Haltung zu verändern. Bring Achtsamkeit und ein wenig Gelassenheit in deinen Alltag, das tut auch deiner körperlichen Gesundheit enorm gut. Das ewige ärgern schlägt sich auf den Magen, führt zu erhöhter Muskelspannung, erhöhtem Blutdruck und schwächt dein Immunsystem. Wenn du mehr darüber wissen möchtest und wie du Verantwortung für dich und deine Gesundheit übernehmen kannst, ruf mich an 0664/88455 380 und wir machen einen Termin.
 

Ich freu mich, wenn ich dich ein Stück des Weges zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden begleiten darf. 

Deine Johanna 

 
 
Frühling – Zeit für eine Darmkur

Frühling – Zeit für eine Darmkur

Endlich ist der Frühling ins Land gezogen und man hat wieder Lust sich im Freien zu bewegen. Doch spielt da der eigene Gesundheitszustand nicht immer mit. Es zwickt und zwackt dort und da, also Zeit für eine Darmkur. Wie heißt es so schön  „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts“ und mit einer Darmkur kann man die Gesundheit bestens unterstützen.  Es ist gar nicht so schwer,  seinem Darm, also seiner Gesundheit und seinem Wohlbefinden gutes zu tun.
 

Jetzt ist eine gute Zeit!

Gerade jetzt im Frühling ist die günstigste Zeit für eine Darmkur, sie unterstützt das Immunsystem und hilft auch super gegen die Frühjahrsmüdigkeit. Sie möchten ja sicher auch fit und energiegeladen in die warme Jahreszeit, starten und vielleicht auch noch einige Kilos los werden. Dafür ist eine Darmkur genau das richtige.
Wenn Sie meine vorigen Blog-Artikel gelesen haben, wo es um die 5-Elemente ging, konnten Sie sich ja vielleicht schon den einen oder anderen Tipp holen. Oft sind es nur Kleinigkeiten die man beachten sollte oder die man leicht ändern kann um sich gesund und fit zu fühlen und dazu gehört auch ein- bis zweimal im Jahr eine Darmkur.
 

Der Darm und das Immunsystem

Gerade in unserem Zeitalter ist die Stärkung der Immunabwehr besonders wichtig. Und ein Organ, das hier ein große Rolle spielt ist unser Darm.  80% unseres Immunsystems befindet sich im Darm. Experten bezeichnen daher den Dickdarm als wichtiges Organ der Immunabwehr. 
Der Darm leidet oft als Erster durch unsere ungesunde Lebens- und Ernährungsweise. Würden oder könnten wir uns mehr nach der Natur, nach den Jahres- und Tageszeiten richten, ich denke dann wäre schon die „halbe Miete bezahlt“. Lies dazu meine Blog-Artikel der 5 Elemente. Zu unserer Lebensweise gehören eine ungünstige Ernährung, ein stressiger Lebensstil und der heute übliche Bewegungsmangel, dies alles kann  langfristig das gesamte Verdauungssystem schädigen. Blähungen, Verstopfung oder Durchfälle sind dann an der Tagesordnung. Wir fühlen uns unwohl, verlieren an Energie, eine fahle Gesichtsfarbe, Lustlosigkeit und ständiges kränkeln begleiten unseren Alltag, das Immunsystem ist geschwächt und es fehlt an Lebenslust. 
Mit einer Gesamtlänge von bis zu acht Metern und einer Oberfläche von 300 bis 400 Quadratmetern zählt der Darm zu den größten Organen in unserem Körper. Der Dünndarm macht mit sechs bis sieben Metern dabei den Hauptanteil des Darmsystems aus. Seine Hauptfunktion liegt in der Aufspaltung (Verdauung) von komplexen Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und der Aufnahme (Resorption) von Wasser, Mineralstoffen, Vitaminen und den Spaltprodukten der Nährstoffe.
 
 

Der Darm

Mit einer Gesamtlänge von bis zu acht Metern und einer Oberfläche von 300 bis 400 Quadratmetern zählt der Darm zu den größten Organen in unserem Körper. Der Dünndarm macht mit sechs bis sieben Metern dabei den Hauptanteil des Darmsystems aus. Seine Hauptfunktion liegt in der Aufspaltung (Verdauung) von komplexen Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen und der Aufnahme (Resorption) von Wasser, Mineralstoffen, Vitaminen und den Spaltprodukten der Nährstoffe. 
Der etwa 1,5 Meter lange Dickdarm ist hauptsächlich für die Aufnahme von Natrium, einigen anderen Mineralstoffen und Wasser sowie für die Aufbereitung des Darminhaltes zur Ausscheidung verantwortlich. Auch wenn hier im Gegensatz zum Dünndarm keine enzymatische Spaltung der Nahrungsbestandteile erfolgt, leistet der Dickdarm wesentliche Verdauungsarbeit. Ein Teil der Ballaststoffe, die den Dünndarm unverändert passiert haben, wird von Darmbakterien unter anderem zu kurzkettigen Fettsäuren abgebaut. Die Darmbakterien des Dickdarms versorgen die Darmschleimhaut nicht nur mit Energie, sondern stellen auch ein mikroökologisches Gleichgewicht her, das eine wichtige Rolle für die körpereigenen Abwehrkräfte spielt. Experten bezeichnen den Dickdarm als das wichtigste Organ der Immunabwehr.
Daher ist es nicht egal was wir essen, ob wir Stress haben und welchen Lebensstil wir führen. Neben einer gesunden Lebensführung wäre es gut und sinnvoll ein- bis zweimal im Jahr seinen Darm gut zu reinigen, so wie wir das ja ganz selbstverständlich auch mit unserem Zuhause machen. 
 

Darmbakterien unsere Helfer

Unsere Helfer im Darm, sind die Darmbakterien, sie hausen im ewigen Dunkel, sind mit bloßem Auge unsichtbar, nicht gerade appetitlich. Sie sind eines der heißesten Forschungsobjekte derzeit, die Mikroorganismen im menschlichen Verdauungstrakt. Viele Wissenschaftler trauen ihnen inzwischen eine große Rolle in der Medizin der Zukunft zu. Sie möchten sie nutzen, um Menschen gesünder zu machen – indem sie die Zusammensetzung der Darmflora verändern.
Schon lange sind Darmbakterien als Verdauungshelfer bekannt. Sie produzieren Enzyme, die anders nicht verwertbare Nahrungsbestandteile – zum Beispiel Ballaststoffe – in Komponenten zerlegen, die der Körper aufnehmen kann. Mittlerweile steht fest: Die Mikroben fungieren unter anderem auch als Trainingspartner für das Immunsystem und sorgen so dafür, dass sich die körpereigene Abwehr richtig entwickelt. Ihre pure Masse verhindert, dass sich Krankheitserreger im Verdauungstrakt ausbreiten. Eine intakte Darmflora ist wohl außerdem wichtig für die Funktion der Darmbarriere. Diese kontrolliert, welche Stoffe vom Körper in den Darm gelangen und umgekehrt. 
Die Darmbakterien und ihre Aufgaben sind noch lange nicht gänzlich erforscht, eine sehr interessante Thematik. Sollte dich dieses Thema interessieren, es gibt einiges an Literatur am Markt. 
 

Darmkur, wie wird´s gemacht

Aber wie macht man nun eine Darmreinigung, ohne sich 3 Wochen Urlaub einzutragen und sein ganzes Leben auf den Kopf zu stellen. Viele nehmen es sich vor und dann scheitert es letztendlich an der Durchführung, das es zu zeitaufwendig und zu kompliziert ist.  Ich habe ein Möglichkeit gefunden, die einfach aber sehr wirksam ist. Sie ist in den Alltag, also auch in den Arbeitsalltag integrierbar und reinigt nicht nur schonend den Darm, sondern pflegt ihn auch auch.  Das Konzept besteht aus zwei Phasen der clean-Phase, wo der der Darm sanft gereinigt wird und care-Phase, wo wertvolle Bakterien und Bio-Präbiotika zum Aufbau der Darmflora  eingesetzt werden. Diese Sanierungskombination ist sozusagen Ihr Bodygard! Sie schützt von innen mit einer einzigartigen hochdosierten Premium-Rezeptur und 32 aktiven Bakterienstämmen. Dabei werden die Immunabwehr und das seelische Wohlbefinden gleichermaßen gestärkt. 
Die Darmreinigung ist die Basis, hier wird der Darmbereich gereinigt und aufgebaut, damit er zur Aufnahme wertvoler Vitalstoffe in der Lage ist. 
 

Neben der Darmkur, was noch?

Zusätzlich zur Darmreinigung, als auch als täglicher Booster, verwende ich noch den Green Coffee. Er trägt unter anderem dazu bei, dass der Fettstoffwechsel ins Gleichgewicht gebracht wird. Der Green Coffee ist daher ein idealer Begleiter zum Wunschgewicht. Er enthält auch noch die Vitalpilze Ling-Zhi und Maitake, die in der asiatischen Heilkunde seit Jahrtausenden eingesetzt und hochgeschätzt werden.
Und möchte auch keinensfalls auf meine tägliche Portion Aronia-Granatapfelsaft verzichten, weder im Alltag noch als Begleiter bei der Darmkur. Der h-one+ Nutrition liefert mir zahlreiche Vitamine, Spurenelement und Mineralstoffe. Die Aronia wurde bereits von den Ureinwohnern Amerikas sehr geschätzt, in Russland gilt sie als Heilpflanze, auch bei nutzen immer mehr Menschen den positiven Effekt der Aronia.
Im Aronia-Granatapfelsaft  finden sich neben den Vitamen C und E auch verschiedene B-Vitamine, Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen. Außerdem noch das Beste aus 37 Kräutern, Beeren sowie Spurenelementen. 
Ganz wichtig ist es, während der Darmkur nicht auf die Zufuhr von Flüssigkeit zu vergessen. Trinken sie am Besten reines aktiviertes Wasser, hier kann ich das Aktivierungssystem des Ausser Wassermann empfehlen. Es veredelt ihr Wasser aus der eigenen Wasserleitung und bietet einen Kalkschutz, ohne chemische Zusätze. 
 
 
Wenn Sie mehr über gesunde Ernährung und die tolle Kur wissen möchten, kontaktieren Sie mich. Gerne unterstütze ich Sie, um Ihr Wohlbefinden zu optimieren. 
 
 
 

Ihre Johanna 

von der Ausseer Lebensschmiede




Fünf Elemente – das Element Holz

Fünf Elemente – das Element Holz

Fünf Elemente Wissen nutzen 

Shiatsu im Garten

Vom Wissen um die Elemente profitieren wir nicht nur für uns selber, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, sondern auch im Umgang mit anderen Menschen. Wenn ich einschätzen kann, welchem Element mein Gegenüber angehört, kann ich mich darauf einstellen und dementsprechend reagieren. 
 
Hab ich es mit einem Menschen zu tun, der dem Element Holz angehört, weiß ich, dass er zu überschäumenden Temperament eventuell sogar zu Wut und Ärger neigt. Der Herz-Typ wiederum trägt sein Herz auf der Zunge, er ist meist herzlich, extrovertiert und fröhlich. Ein Erde-Typ ist sehr verlässlich, vertrauenswürdig, eher gemütlich und er liebt die Gesellschaft und die Harmonie. Ein Metall-Typ stellt sehr hohe Ansprüche, was Qualität und Ästhetik anbelangt, sie sind sehr korrekt und diszipliniert. Hast du es mit einem ruhigen, bedachten Menschen zu tun, der wissbegierig ist und auch wissen will, was sich unter der Oberfläche tut, so ist es ein Wasser-Typ
 
Wir haben ja alle Elemente und deren Eigenschaften in uns, aber manchmal ist eines sehr vorherrschend und bei genauer Beobachtung auch gut sichtbar. Also schau dir mal deine Mitmenschen ganz genau an und überlege dir, welches Element du wahrnimmst, findest du dort das Element Holz?  Beobachte auch dich selber einmal ganz genau, sei achtsam und finde heraus, welchem Element du am ehesten entsprichst, hast du Eigenschaften des Element-Holz in dir?
 
Nutze also das Wissen um die Elemente dazu, dich und dein Umfeld positiv zu beeinflussen. Mache die Meridian-Dehnungen sooft wie möglich, am besten täglich, um deinen Energiefluss in Schwung zu halten bzw. zu bringen.  Das ist gut für Körper und Geist und stärkt dein Immunsystem. Somit bist du gerüstet für die nicht ganz einfache Zeit, in der wir uns gerade befinden. Da jetzt der Frühling naht, dieser gehört zum Element Holz, wirkt alles was du zum Ausgleich für den Energiefluss im Element Holz machst besonders gut. 
 

Das Element Holz 

 
Von der Jahreszeit her wird dem Element Holz der Frühling zugeordnet. Im Frühling beginnt alles in der Natur wieder zu sprießen, es kommt wieder Kraft und Saft in die Bäume. Die Natur hat sich im Winter zurückgezogen, sie hat Energie gesammelt um dann im Frühling wieder so richtig in ihre Kraft zu kommen.  Genau so sollte es auch bei uns Menschen sein, wir sollten den Winter nutzen um etwas zur Ruhe zu kommen, damit wir dann wieder gestärkt in den Frühling gehen können. Aber wir gönnen uns ja nicht mal Nachts (Element Wasser) eine richtige Ruhephase, oder können es aus beruflicher Sicht nicht, weil eine Nachtschicht ansteht. Manchmal sind wir auch so angespannt und überdreht, das die nächtliche Erholungsphase gar nicht mehr stattfindet. Und dann wundern wir uns, wenn wir am Morgen (Element Holz) nicht fit genug sind um den Tag mit Elan beginnen zu können. Wir sind träge und erschöpft und es fällt uns schwer neue Pläne zu machen, Visionen und Träume zu haben und ins Tun zu kommen. Achten wir mehr auf die Natur und machen wir es wie Viktor Schauberger (öster. Wasserpionier) er sagte: „Man muss die Natur beobachten, die Natur kapieren und dann kopieren.“. 
 
Dem Holz werden die Organe Gallenblase und Leber zugeordnet, die Jahreszeit Frühling und der Morgen. Gefühlsmäßig gehören Wut, Zorn und Ärger zum Holz. Diese dürfen auch sein, sollten aber gut gelebt werden, was jetzt nicht heißt man soll ständig wütend oder zornig sein, das nicht. Aber man soll seinen Ärger, seine Wut, seine Aggressionen nicht ständig „hinunterschlucken“ und unterdrücken, denn das ist nicht gut für uns und führt zu einem Stau in den Meridianen. Und ein Ungleichgewicht, ein Stau in einem Meridian äußert sich meist in Schmerzen. Es ist also ab und an gut, seiner Wut freien Lauf zu lassen, und wenn es ein lauter Schrei im Wald ist, oder eine kraftraubende Arbeit, wie zB Holzhacken. Versuch es mal, wie befreiend so etwas ist. Denk an ein Gewitter nach einem heißen Sommertag, das fühlt sich doch auch so richtig gut und reinigend an. Stell dir vor wie die Stimmung kurz vor einem Gewitter ist, das spürt man diese Spannung in der Luft so richtig. Als Kinder haben wir das ganz genau beobachtet, wie das Gewitter näher kam, das Wetterleuchten zuerst nur in der Ferne sichtbar war und wenn dann die ersten Regentropfen angekommen sind und kurz darauf das Donnergrollen hörbar war, Ich kann es richtig spüren und riechen, wenn ich davon schreibe.  Also überleg dir wie du mit Wut und Ärger umgehst? Schluckst du oder reagierst du oftmals über und bekommst bei der kleinsten Kleinigkeit einen Wutausbruch? 
Ein harmonischer Chi-Fluss (Energiefluss) im Holz bedeutet, der Mensch ist ausgeglichen, hat eine gute Urteilskraft und eine klare Sicht auf die Dinge des Lebens. Ungleichgewicht im Energiefluss in den Meridianen äußert sich körperlich meist als Schmerz, also ist sinnvoll für einen harmonischer Energiefluss zu sorgen. 
 

Der Holz-Typ

 

Wie oben schon beschrieben hat der Holz-Typ ein leicht überschäumendes Temperament. Sie haben auch viel Energie und Antriebskraft, sie lieben Herausforderungen und sind sehr zielstrebig. 
Menschen mit viel Holzanteilen benötigen viel Bewegung, dürfen sich aber in Geduld und Toleranz üben. Man sagt, die Leber ist der Architekt und die Galle der Baumeister, soll heißen Holzmenschen machen gerne Pläne und setzen diese auch um. Planung und Kreativität sind wichtige Aspekte des Holzelements. 
 
Es heißt: Wenn wir unseren Lebensraum nicht genügend ausbreiten können, wenn keine Zeit und kein Raum für unsere Ideen und Visionen bleibt oder wenn uns Entscheidungen ständig aus der Hand genommen werden – werden die Kräfte des Holzelementes stark gestört. Dies betrifft alle Menschen, gilt aber besonders für Kinder.  
 
Trifft das jetzt nicht genau auf die derzeitige Situation zu? Dann wundern wir uns, wenn viele Menschen aggressiv werden und teils auch auf die Straße gehen und gegen alles demonstrieren. 
 
Häufige Symptomatik des Holzes sind neben Beschwerden der Gelenke, Muskeln und Sehnen auch Migräne, Verspannungen, „umherwandernde“ Schmerzen, Bindehautentzündungen und Schwindel sowie tränende Augen. Auf psychischer Ebene sind es Reizbarkeit, Frustration,  Unflexibilität und Ungeduld die das Holz betreffen.   
 
 

Übungen

 

Klopfübung

Klopfe mit leichter Faust deinen ganzen Körper (die Meridiane, Energieleitbahnen) ab. Beginne an den Fingern und klopfe dann über den Handrücken Richtung Unterarm, Ellbogen, Oberarm, Schulter vorne, dann soweit wie möglich nach hinten Richtung Schulterblatt. Gehe dann in die Achselhöhle und an der Arminnenseite wieder retour zur Handfläche, zu den Fingern innen und dann wieder nach außen – 3 Wiederholungen 
 
Dann den Brustkorb gut klopfen, löst Verschleimung und macht wach, gehe dann zum anderen Arm, an der Innenseite nach unten und auf der Außenseite wieder zur Schulter – auch hier 3 Wiederholungen
 
Klopfe dann leicht den Bauch kreisförmig im Uhrzeigersinn,  die Peristaltik wir angeregt und sorgt für eine gute Verdauung. Dann gehst du zum Rücken. Klopfe hier vorsichtig, besonders im Nierenbereich, es soll angenehm sein und keinesfalls schmerzhaft. Es löst leichte Verspannungen und aktiviert die Nierenenergie.  
 
Weiter geht`s über die Hüfte, hier darf das Klopfen ruhig etwas stärker sein, in Richtung Oberschenkel. Hier  klopfen wir an der Beinaußenseite und Beinvorderseite nach unten, immer im Wechsel li. Faust, re. Faust- bis ganz nach vorne zu den Zehen –
Nun geht es an der Beinhinterseite und -innenseite wieder nach oben – 3 Wiederholungen – dann Bein wechseln.
 
Zum Abschluss – gerade wenn du die Übung morgens machst, hebe ein Bein hoch (wenn du zu Schwindel neigst oder das Gleichgewicht nicht gut halten kannst, mach diese Übung ganz zu Schluss und setzte dich dabei auf einen Stuhl)  und klopf die Fußsohle gut ab – hier im Ballenbereich liegt Ni 1 und das bringt dich in Schwung- Bein wechseln
 
Und nun den ganzen Körper gut ausstreichen – bleib dann noch aufrecht stehen, Arme locker fallen lassen – fühle in deinen Körper hinein, spüre nach und mach 3-4 tiefe Atemzüge, beim letzten Ausatmen lass dich kraftvoll nach vorne fallen, nimm beim Einatmen deine Arme mit nach oben – beim Ausatmen Arme fallen lassen, lächeln und einem gelungenen Tag nichts mehr im Weg. 
 

Meridian-Dehnung- Element Holz

Setz dich mit breit gegrätschten Beinen auf den Boden, Rücken ist aufrecht, Blick gerade nach vorne, Gesicht ist entspannt. Strecke nun die Arme mit verschränkten Händen über den Kopf nach oben. Stell dir vor an deinem Scheitel ist eine Schnur befestigt, die dich gerade nach oben zieht. Mit der nächsten Ausatmung Oberkörper und Arme nach rechts neigen, dabei den Brustkorb anheben und tief in die Seite hineinatmen, Blick zum rechten Fuß – 8 Atemzüge halten bzw. mit jedem Atemzug etwas weiter dehnen (nur nach deiner Möglichkeit). Du spürst die Dehnung in deiner Flanke. Gehe achtsam mit deinem Köper um. Dann langsam lösen, wieder aufrecht hinsetzen, achte auf die gerade Wirbelsäule. Mit der nächsten Ausatmung das ganze auf der linken Seite wiederholen. Und vergiss nicht, zu lächeln. Der Energiefluss in den Meridianen wird harmonisiert und das ist besonders für das Element Holz sehr gut um körperlich und auch geistig rege und flexibel zu bleiben. 

Gutes Gelingen wünscht dir

Johanna von der Ausseer LebensSchmiede 

Fünf Elemente – das Element Feuer

Fünf Elemente – das Element Feuer

Fünf Elemente Wissen nutzen – Element Feuer

Das Element Feuer heizt uns ein und bringt Wärme in unseren Körper. Nicht zu unrecht werden die Meridiane Herzkreislauf und Dreifach-Erwärmer „Minister des Feuers“ , die die Arbeit von Herz- und Dünndarm-Meridian, die „Fürsten des Feuers“  unterstützen, genannt. Feuer gibt uns Wärme im wahrsten Sinne des Wortes. Wärme brauchen wir um unseren Körper warm zu halten, aber auch um Herzenswärme ausstrahlen zu können und dabei unterstützt uns das Element Feuer. 
 

Selbstreflexion

Beobachte dich also immer wieder selber, um Dysbalancen in den Meridianen rasch zu erkennen und gegensteuern zu können. Sich selber, Vorgänge und Dinge in der Umgebung genau zu beobachten, gehört zur Achtsamkeit, dazu kann ich dir das Buch „Achtsamkeit im Alltag“ sehr empfehlen, ist ein Buch zum Lesen, zum Ausfüllen und selber gestalten. Es lehrt dich Achtsamkeit und macht Spaß, das ist gut für das Element Feuer. Gerade beim Element Feuer ist es wichtig, immer wieder eine Balance zum Gegenpol dem Wasser herzustellen. Man spricht hier von der Feuer-Wasser-Achse, deren Balance für unsere Gesundheit von großer Wichtigkeit ist. Wenn das Feuer zu starkt brennt, kann es schaden anrichten, wie es halt auch im Leben ist. Es werden dann sämtliche Ressourcen verbrannt und du brennst aus – ein Burnout ist die Folge. Also jedes Element hat Stärken und Schwächen, wie wir Menschen, aber wir haben es auch in der Hand diese auszugleichen und in Harmonie zu bringen. Das geht zB mit einer Shiatsu-Massage hervorragend! Ein stürmisches, loderndes Feuer-Element wird zur Ruhe gebracht und das Wasser-Element gestärkt. 
Gerade, jetzt in einer Zeit wo Feste und Feiern zu kurz kommen, muss man auf eine gute Balance zwischen Feuer und Wasser achten, um nicht in Angst und Verzweiflung unterzugehen, damit nicht das Element-Wasser die Oberhand gewinnt. Wenn du weiterlist, wirst du verstehen was ich meine. 

Das Element Feuer 

Wie schon oben beschrieben gehören dem Element Feuer die Meridiane Herz und Dünndarm sowie Herz-Kreislauf und Dreifach-Erwärmer, an. Es ist das einzige Element, dem 4 Meridiane zugehörig sind. 
 
Element Feuer - HerzIn der TCM wird der Körper mit seinen vielen Funktionen ja als Reich, als Staat gesehen und die Organe haben darin ihre Aufgaben zu erfüllen. Das Herz sorgt als „Oberster Herrscher“ für ein harmonisches Zusammenspiel der verschiedenen Meridianqualitäten. Er ist sozusagen der Monarch im Reich, seine Aufgabe besteht darin, durch vorbildliches Handeln zu herrschen und er soll damit für alle anderen im Staat als Orientierung dienen. Da könnten sich so manche im wirklichen Leben ein Beispiel daran nehmen. 
Ist der Herrscher schwach, dann kann es schon passieren, dass Rebellen und davon gibt es genug, die Macht übernehmen und im ganzen Reich für Unruhe sorgen. 
Der Dünndarm trennt rein von unrein, heißt er muss im Verdauungssystem die Verteilung der Nährstoffe im Körper steuern. Das was der Körper benötigt wird aufgenommen und der Rest zur Ausscheidung vorbereitet. 
Herz-Kreislauf oder auch Herzkonstriktor, es werden auch noch andere Namen gebraucht, stelle es dir als Herzhülle vor, die das Herz beschützt und für einen harmonischen Kreislauf sorgt. Er ist eine Pufferfunktion, der verhindert, dass Einflüsse von Außen den Herzmeridian belasten. Er hilft in aufregenden Zeiten die Ruhe zu bewahren und befähigt uns Kritik, als auch Liebe von anderen Menschen annehmen zu können. 
Der Dreifach Erwärmer ist keinem uns im Westen bekannten Organ oder einer Funktion zuordenbar. Er ist der „Samurai des Körpers“, er ist für das Zusammenspiel aller Funktionen im Körper zuständig und wehrt schädigende Einflüsse ab. 
Die Jahreszeit des Feuers ist der Sommer, er bringt das Element zur vollen Entfaltung. Von der Tageszeit zählen wir Mittag zum Feuer und in unserer Entwicklung wie könnte es anders sein, zählt die Pubertät zum Feuer. Im Teenager alter wird kraftvoll und heißblütig die Welt entdeckt, Feste werden gefeiert und mit Freunden heftig kommuniziert und mit den Eltern diskutiert ;).  
 
 

Der Feuer-Typ 

Feuer-Typen sind meist sehr herzliche Menschen, extrovertiert und fröhlich. Sie reden sehr viel und schnell, tragen ihr Herz auf der Zunge, wie man so schön sagt. Außerdem sind sie sehr emotional und nehmen sich viele Dinge besonders zu Herzen. Auffallend sind auch ihre funkelten Augen, das Gesicht ist eher spitz. Feuer-Typen sind sehr hilfsbereit und begeisterungsfähig, sie stehen gerne im Mittelpunkt, scheuen auch das Rampenlicht nicht. Eine Dysbalance zeigt sich beim Feuer-Typen oft darin, dass es ihm an Herzblut fehlt, dabei wird seine Sprache unklar, der Geist scheint verwirrt zu sein.
Schreckhaftigkeit kommen vor. 
Damit das Feuer nicht zu „stark brennt“ und schaden anrichtet, ist es wichtig ein Ungleichgewicht möglichst früh zu erkennen. Es liegt also an dir, dich und dein Verhalten öfter von außen zu beobachten und auf deine Bedürfnisse zu achten. Die Folge kann sonst ein Burnout sein, ein Ausbrennen, Symptome dafür sind zB ständige Selbstzweifel, Angstzustände bis zur Depression, Schlafstörungen oder auch ein Druckgefühl in der Brust.  
Es ist also wichtig ein ruhiges Herz und eine kühlen Kopf zu bewahren dafür ist es wichtig, auf erhitzende Lebensmittel zu verzichten, sowie auf zu viel Kaffee, Alkohol und Nikotin. Nahrungsmittel mit bitterem Geschmack wie zB Rucola, Endiviensalat leitet Hitze aus. auch Brennesseltee hilft die innere Hitze zu vertreiben, ebenso wie Tomaten, Gurke oder Zucchini.
Gönn dir öfter mal Ruhepausen, vielleicht sogar am oder im Wasser, um die Feuer-Wasser-Achse zu harmonisieren. Atme ganz bewusst in deinen Bauch und lass den Luftstrom in Gedanken über die Fußsohlen wieder austreten. 
 

Klopfübung

Klopfe mit leichter Faust deinen ganzen Körper (die Meridiane, Energieleitbahnen) ab. Beginne an den Fingern und klopfe dann über den Handrücken Richtung Unterarm, Ellbogen, Oberarm, Schulter vorne, dann soweit wie möglich nach hinten Richtung Schulterblatt, dann in die Achselhöhle und an der Arminnenseite wieder retour zur Handfläche, zu den Fingern innen und dann wieder nach außen – 3 Wiederholungen 
Über den Brustkorb – gut klopfen, löst Verschleimung und macht wach, zum anderen Arm, auch hier 3 Wiederholungen
 
Dann klopfen wir den Bauch kreisförmig im Uhrzeigersinn,  Peristaltik wir angeregt – dann den unteren Rücken – Vorsicht im Nierenbereich nur leicht klopfen, kann schmerzhaft sein. 
 
Weiter gehts über die Hüfte, hier darf das Klopfen ruhig etwas stärker sein, dann klopfen wir an der Beinaußenseite und Beinvorderseite nach unten, immer im Wechsel li. Faust, re. Faust- bis ganz nach vorne zu den Zehen –
dann geht es an der Beinhinterseite und -innenseite wieder nach oben – 3 Wiederholungen – dann Bein wechseln.
 
Zum Schluss – gerade wenn du die Übung morgens machst, hebe ein Bein hoch und Klopf die Fußsohle gut ab – hier liegt Ni 1 und das bringt dich in Schwung- Bein wechseln
 
Und dann den ganzen Körper gut ausstreichen – bleib dann noch aufrecht stehen, Arme locker fallen lassen – fühle in deinen Körper hinein, spüre nach und mach 3-4 tiefe Atemzüge, beim letzten Ausatmen lass dich kraftvoll nach vorne fallen, nimm beim Einatmen deine Arme mit nach oben – beim Ausatmen Arme fallen lassen, lächeln und einem gelungenen Tag nichts mehr im Weg.
 

Meridian-Dehnung-Element Feuer

 
Damit das Element Feuer gestärkt wird und du gezielt deinen Energiefluss in den Meridianen und den Organen harmonisierst, mache die Übungen täglich. Lass die Meridiandehnungen zu einer Morgenroutine werden und es sind insgesamt 6 Übungen, die die einige Atemzüge lang hältst, es dauert also keine Ewigkeit und du kannst gut gedehnt und gestärkt in den Tag gehen. Gut für´s Immunsystem, für Körper und Geist. Einfach mal ausprobieren. 
 
Element Feuer Meridiandehnung Herz Dünndarm
Die Dehnung des Herz- und Dünndarm Meridians sorgt für seelische Harmonie, eine Herzenssache. Setz dich dazu aufrecht auf den Boden, die Fußsohlen liegen aneinander, mit etwas Abstand zum Becken, die Knie lass nach Außen sinken. Fasse die Zehen mit den Händen, die kleinen Finger liegen dabei unter der Fußaußenkante. Neige nun mit der nächsten Ausatmung den aufrechten Oberkörper weit nach vorne. Die Ellenbogen möglichst vor die Oberschenkel, den Rücken lang machen und den Kopf sinken lassen. Bleib einige Atemzüge in dieser Position. Dann langsam wieder aufrichten. 
 
Feuer-Element Meridiandehnung Herzkreislauf-DreifachErwärmer
 
Diese Übung dehnt den Herzkreislauf- und Dreifach Erwärmer-Meridian, sorgt für Harmonie und ist ein guter Wärmespender. Setz dich im Schneidersitz auf den Boden, der Oberkörper ist aufrecht. Kreuze die Arme vor dem Körper und lege sie auf die Knie. Nun mit der Ausatmung den Oberkörper möglichst aufrecht, aus der Hüfte heraus nach vorne beugen. Arme und Kopf langsam nach unten senken, nur soweit, dass es ein Ziehen aber keinen Schmerze verursacht. Das Becken bleibt am Boden. Geniess die Dehnung und spüre wie es mit jeder Ausatmung leichter wird. Dann langsam wieder Wirbel für Wirbel nach oben kommen. Du kannst diese Übung wiederholen und sowohl die Beine als auch die Arme anders überkreuzen. 

Ich wünsche Dir viel Spaß und Herzenswärme beim Nachmachen

Deine Johanna

Fünf Elemente – das Element Erde

Fünf Elemente – das Element Erde

Fünf Elemente Wissen nutzen

Das Element Erde ist eines der wichtigsen Elemente, es versorgt uns von Geburt an. Darum möchte ich euch heute etwas über das Element Erde berichten. Gerade jetzt ist es wichtig in seiner Mitte zu sein, sich mit sich selber zu beschäftigen und sich um das Element Erde zu kümmern. Wir verbringen viel Zeit in den eigenen vier Wänden, viele Gewohnheiten wie Treffen mit Freunden, der Besuch im Fitness-Center oder die Yogastunde sind derzeit nicht möglich. Homeschooling, Homeoffice, Ausgangsbeschränkung, Reiseeinschränkungen sind Worte die wir vorher so nicht kannten und uns jetzt seit fast einem Jahr verfolgen. All das macht etwas mit uns, gerade Menschen die alleinstehend sind betrifft das besonders hart. Psychische Leiden nehmen zu, wie neuste Untersuchungen zeigen sind auch schon Kinder und Jugendliche davon betroffen. Unser Element Erde kommt aus der Mitte.
Da kann es nicht schaden, sich auch mit der TCM und den Elementen zu beschäftigen um sich selber gutes zu tun und besonds das  Element Erde zu stärken.

Das Element Erde

Das Element Erde ist wie schon beschrieben das Wichtigste im ganzen Kreislauf, es wird auch die Mitte genannt, weil es uns stabilisiert, nährt und zentriert. Die zugehörigen Organe sind Magen und Milz. Der Magen nimmt die Nahrung auf und verdaut sie, die Milz ist für die Verteilung der Energie, welche aus der Nahrung gewonnen wird,  im Körper zuständig. In der klassischen chinesischen Beschreibung werden die zugehörigen Organe, Magen und Milz, mit dem Staatsbeamten verglichen, der die Getreidespeicher verwaltet.

Unser heutiger Lebensrhythmus ist nicht gerade darauf ausgerichtet, unsere Erde, also unser Mitte zu stärken. Wichtig dafür wären eben regelmäßige Mahlzeiten und Schlafenszeiten, Rituale und gemeinsame Unternehmungen. Gerade für Kinder, bei denen die Mitte noch schwach ausgebildet ist, sind daher gewisse Rituale und Regelmäßigkeiten sowie gesunde Ernährung von ganz großer Wichtigkeit um das Element Erde zu stärken. Durch Corona leben wir in einer ständigen Unsicherheit, alles ist irgendwie anders und wir haben nicht die nötige Sicherheit, das bringt uns aus der Mitte. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig sich Rituale anzueignen und auf gesunde, regelmäßige, gemeinsame Mahlzeiten zu achten.

Erde Mittagessen

Dem Element Erde werden neben Magen und Milz als Organe, auch die Jahreszeit des Spätsommers und die Tageszeit Mittag zugeordnet. Hat alles mit Nahrung bzw. nähren zu tun, im Spätsommer werden die Früchte geerntet und für den Winter eingekocht, zu Mittag essen wir in geselliger Runde, das wäre zumindest die Vorstellung nach der TCM. Von der Emotion her gehören grübeln, sich Sorgen machen, aber auch Sympathie zur Erde.

Der Erdetyp

Die Wandlungsphase Erde entspricht dem Erwachsenenalter mit besonderer Aufmerksamkeit auf das Reifen und Nähren der eignen Kinder. Es wird im auch der Spätsommer zugeordnet, wo all die Früchte reif sind und geerntet werden, demnach ist es gut verständlich, dass der Geschmack der Erde die Süße ist.
Erdetypen sind gemütlich, lieben die Gemeinschaft und die Familie sowie gutes Essen. Es sind beständige, verlässliche Menschen, die gut im Harmonisieren und im Ausgleichen sind, da ihnen Harmonie sehr wichtig ist.
Wenn Erdemenschen nicht in ihrem Gleichgewicht sind, neigen sie dazu sich zu viele Gedanken zu machen und zu grübeln. Krampfadern, Verdauungsstörungen, Abwehrschwäche, Magenbeschwerden aller Art, Übelkeit und allgemeine Erschöpfung sind ebenfalls typische Symptomatiken. Auch mangelnde Konzentration, sich immer gestresst fühlen, Gemütsschwankungen oder mangelnde Abgrenzung sind ein Hinweis auf eine geschwächte Erde.
Sie neigen zu einer rundlichen Statur und haben meist auch ein rundes, volles Gesicht. Zucker und Süßes mögen sie zwar sehr gerne, sie sollten aber zu viel Zucker meiden. Wichtig für das Gleichgewicht unseres Erdelements ist die Bewegung und der „Bodenkontakt“, sowie die innere Einstellung zum Essen generell. Wir sollten unsere Mahlzeiten mit Lust und Freude einnehmen, ohne Zeitdruck und Nebenbeschäftigung, einfach bei der Sache sein und jeden Bissen geniessen.
Um in unserer Mitte zu bleiben, dies ist natürlich für alle gut, aber besonders für Erdemenschen, sollten wir auf unseren Körper hören und herausfinden was uns gut tut. Wichtig ist neben Ruhe beim Essen natürlich auch die Qualität unserer Nahrung. Damit sie uns möglichst viel an Energie liefert, sollten die Waren möglichst frisch sein, saisonal und regional einkaufen ist optimal. Wenn wir dann unsere Speisen noch selber zubereiten ist das ein richtiger Energielieferant, denn Dosenfutter, Tiefkühlnahrung, Fast Food, diese Speisen sind Chi-los bzw. Chi-schwach und verbrauchen unser körpereignens Chi.

Klopfübung:

Klopfe mit leichter Faust deinen ganzen Körper (die Meridiane, Energieleitbahnen) ab. Beginne an den Fingern und klopfe dann über den Handrücken Richtung Unterarm, Ellbogen, Oberarm, Schulter vorne, dann soweit wie möglich nach hinten Richtung Schulterblatt, dann in die Achselhöhle und an der Arminnenseite wieder retour zur Handfläche, zu den Fingern innen und dann wieder nach außen – 3 Wiederholungen
Über den Brustkorb – gut klopfen, löst Verschleimung und macht wach, zum anderen Arm, auch hier 3 Wiederholungen
Dann klopfen wir den Bauch kreisförmig im Uhrzeigersinn,  Peristaltik wir angeregt – dann den unteren Rücken – Vorsicht im Nierenbereich nur leicht klopfen, kann schmerzhaft sein.
Weiter gehts über die Hüfte, hier darf das Klopfen ruhig etwas stärker sein, dann klopfen wir an der Beinaußenseite und Beinvorderseite nach unten, immer im Wechsel li. Faust, re. Faust- bis ganz nach vorne zu den Zehen –
dann geht es an der Beinhinterseite und -innenseite wieder nach oben – 3 Wiederholungen – dann Bein wechseln.
Zum Schluss – gerade wenn du die Übung morgens machst, hebe ein Bein hoch und Klopf die Fußsohle gut ab – hier liegt Ni 1 und das bringt dich in Schwung- Bein wechseln
Und dann den ganzen Körper gut ausstreichen – bleib dann noch aufrecht stehen, Arme locker fallen lassen – fühle in deinen Körper hinein, spüre nach und mach 3-4 tiefe Atemzüge, beim letzten Ausatmen lass dich kraftvoll nach vorne fallen, nimm beim Einatmen deine Arme mit nach oben – beim Ausatmen Arme fallen lassen, lächeln und einem gelungenen Tag nichts mehr im Weg.

Meridian-Dehnung- Erde

Um das Element Erde zu stärken mache diese Übung täglich. Setze dich auf deine Fersen (evt. ein Handtuch unter die Sprunggelenke bzw. unter die Knie legen) die Oberschenkel sind parallel zueinander. Halte den Oberkörper möglichst aufrecht, der Kopf ist gerade. Mit der nächsten Ausatmung den Oberkörper nach hinten beugen, die Hände auf den legen -Becken nach leicht nach vorne und oben anheben, Kopf behutsam Richtung Nacken neigen. Wenn das für dich mühelos zu machen ist, dann sachte den Oberkörper weiter nach hinten lehnen, das Gewicht auf die Unterarme verlagern. Knie sollten am Boden bleiben. 8 Atemzüge lang in dieser Position verharren, dann langsam über die Seite hochrollen. Solltest du Probleme mit deinen Knien haben, kannst du auch ein Bein ausgestreckt lassen und dann die Seiten wechseln.
Als Ausgleichsübung – im Fersensitz den Oberkörper nach vorne neigen, die Stirn berührt den Boden, die Arme seitlich neben den Körper legen. Bleib so einige Atemzüge und versuche dann noch einmal die Dehnung des Element Erde.

Body-ReStarte dich

Um das Element Erde zu stärken und in Schwung zu halten, ist es auch von Vorteil, ab und an einen Fasttag (Suppentag) einzulegen, eine Fastenkur zu machen und zu detoxen. Bist du bereit? Dann mach gleich mit beim Body-ReStart Programm „Hajoona in shape-“ . Die Kur basiert auf fünf Komponenten Darmsanierung, Versorgung mit Vitalstoffen, Fitnessprogramm, Unterstützung der Fettverbrennung und Umstellung der Ernährung. Dadurch verbesserst du deinen Stoffwechsel, kannst dein erreichtes Gewicht halten, nimmst an den richtigen Stellen ab, hast mehr Energie, reinigst deinen Darm und baust dann deine Darmflora mit guten Bakterien wieder auf. Klingt gut! Dann sei dabei! Wir starten gemeinsam am 1.Februar, ich freue mich auf Dich! Hole dir nähere Infos und das Body-ReStart-Paket und schon geht´s los. Besuche daszu auch meine Facebookseite

Viel Spaß beim Nachmachen und schau auf deine Mitte!

Johanna von der Ausseer Lebensschmiede

Bei Fragen kontaktiere mich gerne oder mache dir einen Termin in der Ausseer Lebensschmiede mit Shiatsu & m.e.h.r.. Gerne können wir auch ein online kommunizieren.

Fünf Elemente – das Element Wasser

Fünf Elemente – das Element Wasser

Fünf Elemente Wissen nutzen

Vom Nutzen um das Wissen der Fünf Elemente habe ich ja in meinem vorigen Artikel schon geschrieben. Mit dem Wissen, kann man sich selber besser einschätzen. Man versteht, warum man zB eine Jahreszeit lieber mag als die andere, warum man immer wieder zu einer gewissen Farbe neigt etc. Es zeigt uns aber auch wo wir achtsam sein müssen, mit welchem Essen wir unseren Körper unterstützen können und was uns gut tut.

Aber auch im Umgang mit unseren Mitmenschen können wir aus dem Wissen der Fünf Elemente profitieren. Hab ich es mit einem Holztyp zu tun werde ich ihn mit allzuviel Ruhe eher grantig machen, der braucht Bewegung und möchte, dass etwas voran geht. Ich möchte dir einen Überblick geben, wie du mit dem Wissen und den Meridian-Dehnungen dich und dein Umfeld positiv beeinflussen kannst. Wie du deine Ressourcen wieder entdeckst und mit voller Kraft und Ausgeglichenheit in die Zukunft blicken kannst. Was gerade in der jetzigen Situation besonders wichtig ist. Wir brauchen Kraft, aber auch die nötige Gelassenheit um das alles gut zu überstehen. Die Meridian-Dehnungen sind gut für Körper und Geist, stärken dein Immunsystem, lassen dich flexibel bleiben und geben dir die nötige Ruhe.

 

Das Element Wasser

Wir sind nun im Winter angekommen, mancherorts ist das Land bereits mit einer weißen Schneedecke bedeckt und wir sind im Element Wasser. Es scheint als hätte sich alles Leben in der Natur zur Ruhe begeben, es scheint, als wäre Stillstand.  Kein Laub mehr auf den Sträuchern und Bäumen, keine Käfer am Wegesrand, nur Stille und Ruhe. Der Stillstand ist aber nur scheinbar, denn unbemerkt macht sich die Natur bereit für die nächste Blüte.  In der Natur gibt es niemals nur einen Pol, siehe das Symbol Yin-Yang, im tiefsten schwarz beginnt schon wieder das helle weiß.

Dem Wasser werden die Organe Blase und Niere zugeordnet, sowie die Jahreszeit Winter und die Nacht. Gefühlsmäßig gehören Angst und Furcht zum Element. Diese gehören zu unserem Leben dazu und haben uns einst das Überleben gesichert, sie sollten aber nicht unser Leben negativ beeinflussen. Angst und Furcht lassen sonst unsere Energie abfallen und im Extremfall sind wir dann vor Angst „versteinert“ und unfähig zu handeln.  So kann kein Alltag bewältigt und kein Leben sinnvoll gelebt werden.

Der Wassertyp

Wassertypen sind meist ruhige und bedachte Menschen manchmal eher Einzelgänger. Sie sind sehr wissbegierung und blicken stets auch unter die Oberfläche von Dingen. Auf ihre Mitmenschen wirken sie meist beruhigend, sie sind flexibel und anpassungsfähig.

Geht es ihnen nicht gut, entwickelt ihr Körper Krankheiten des Nervensystems oder des Knochenbaus, Kreuzschmerzen sind typische Beschwerden des Wasserelements. Aber auch Störungen des Gehörs, Blasenentzündungen oder etwa Zahnbeschwerden betreffen das Wasserelement. Wachstumsstörungen bei Kindern werden ebenso wie Multiple Sklerose und Parkinson dem Wasserelement zugeordnet.

Auf psychischer Ebene können große Anspannung und ein Rückzug Zeichen eines Ungleichgewichts sein. Aber auch extreme Schreckhaftigkeit, allgemeine Angstzustände, Neid oder Eifersucht deuten auf ein Ungleichgewicht hin.

Stärken kann man das Wasserelement durch ausreichend Schlaf, Ruhepausen, Meditationen aber auch durch salziges Essen. Ausreichend Flüssigkeit (Leitungswasser am besten aktiviertes) damit der Körper gut versorgt wird und auch gut entgiften kann. Der Wassertyp sollte sich wie die Natur, genug Zeit für Rückzug gönnen, um dann gestärkt wieder in den Alltag zu starten. Auch eine Shiatsu-Massage ist dazu hervorragend geeignet.

„Die Niere ist verantwortlich für die Bereitstellung der Kraft. Erst dann können sich Talente und Geschicklichkeit verwirklichen.“ (SuWen)

Übungen

Neben der Klopfübung (siehe vorigen Artikel) wo die Meridiane am ganzen Körper abgeklopft und somit aktiviert werden, gibt es für jedes Element eine Meridiandehnübung. Beginne immer mit den Klopfübungen zum Aufwärmen, dann klappen die 6 Meridan-Übungen ganz bestimmt. Sei achtsam mit dir und deinem Körper, es ist ganz egal, wie weit du dich dehnen kannst. Mach die Übungen so, dass du Spass daran hast und eine gute Dehnung spürst, ganz egal wo das der Fall ist. Du wirst auch bemerken, dass es von mal zu mal besser geht.

Meridian-Dehnung-Wasser

Diese Dehnung gibt dir Rückhalt, dehnt Nieren- und Blasenmeridian und lindert Rückenbeschwerden. Setze dich im Langsitz, also mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Die Zehen zeigen nach oben, du kannst dir evt. ein kleines Kissen under den Po legen, damit die Wirbelsäule aufrecht ist. Strecke nun die Arme noch oben, Rücken ist gerade, Schultern sind locker, Kopf ist gerade, Blick nach vorne. Mit der nächsten Ausatmung neigst du dich mit gestrecktem Rücken nach vorne. Ganz egal wie weit du kommst, du darfst eine gute Dehnung im Rücken sowie Beinrückseite spüren, aber es darf nicht schmerzen. Beine und Knie sind gestreckt, die Hände fassen die Unterschenkel oder die Zehen, je nachdem wie weit du dich nach vorne dehnen kannst. Der Oberkörper bleibt lang, atme ruhig ein und aus. Mit jeder Ausatmung versuchst du etwas lockerer zu lassen und dich weiter nach vorne zu dehnen. Nach 7-8 Atemzügen kommst du langsam zurück in die Ausgangsposition.

 

Viel Spaß beim Nachmachen und eine schöne, ruhige Adventzeit

wünscht dir

Johanna von der Ausseer LebensSchmiede

 

Bei Fragen kontaktiere mich gerne oder mache dir einen Termin in der Ausseer LebensSchmiede Shiatsu & m.e.h.r.